Helena war genauso ratlos wie sie und Leila hatte langsam Angst, was alle von ihnen denken würden und dass sie es wohl nie schaffen würde. Dann kam Professor Moore zu ihnen und Leila war sehr froh darüber. Sie machte ihnen Mut und erklärte ihnen alles noch mal. Dann ging sie weiter, os dass die anderen kaum darauf aufmerksam wurden. Mit neuem Mut versuchte Leila es noch mal. "Auf.", sagte sie. Erst dachte sie, dass es wieder nicht geklappt hatte, aber dann begab sich der Besen erst schleichend langsam nach oben und knallte dann in Leilas Hand. Das tat ein bisschen weh, aber Leila versuchte sich das nciht anmerken zu lassen. Sie war einfach nur froh, dass es überhaupt geklappt hatte. Dann sah sie zu Helena und hoffte, dass es ihr auch gelungen war.

Ms. Moore kam zurück und begann den Unterricht. Lucy stellte sich neben dem Besen und hielt, genau wie die anderen ihre Hand über ihn. "Auf.", sagte sie. Er bewegte sich kein Stück. James neben ihr hatte es schon geschafft. Er war ganz schön schnell gewesen, vielleicht hatte er mit seinem Vater geübt. Sie versuchte es wieder, diesmal bewegte er sich ein bisschen. Lucy presste die Lippen zusammen. Erst nach dem vierten Mal begab sich der Besen nach oben und knallte in ihre Handfläche. Sie stieß die Luft aus, hielt ihn aber fest. Nicht, dass er noch einmal hinunter ging.

Professor Moore kam auf Leila und sie zu und erklärte ihnen es nochmal. Helena war sehr dankbar. Auch sie ging wieder zurück und hielt ihre Hand über den Besen. "Auf", sagte sie, aber wieder tat sich nichts. Diesmal wollte sie aber nicht so schnell aufgeben. Schließlich schafften die anderen es auch. "Auf", wiederholte sie. Der Besen flog in ihre Hand. Zwar war es nicht besonders gut, aber immerhin war er in ihrer Hand. Sie drehte sich zu Leila um. Sie hatte auch schon ihren Besen in der Hand. Helena lächelte sie an, denn sie war einfach froh, dass sie es doch noch hinbekommen hat.

Helena hatte es auch geschafft und Leila freute sich für sie. Roxanne hatte es gleich beim ersten Versuch geschafft und James beim zweiten. Auch Lucy schaffte es schnell. Doch die drei waren auch richtige Hexen und Zauberer. Sie hatten eine Zaubererfamilie. Obwohl Leila von Helena nicht wusste, ob sie eine hatte. Das hatte sie nie erzählt und Leila hatte nicht gefragt, aber es schien Leila so als wäre sie nicht in einer aufgewachsen, denn sonst wäre sie wohl insgesamt zuversichtlicher gewesen.

Poppy kam zu Luca und sah, wie sie ihren Besen in ihre Hand beförderte. "Sehr gut Mrs Weasley.", sagte sie zu ihr. Dann beendete sie ihre Runde und kehrte nach vorn zurück. Sie wandte sich an die Schüler: "Sie haben sich alle sehr gut geschlagen und auch wenn es jetzt nicht geklappt hat, machen Sie sich keine Sorgen, in der nächsten Stunde klappt es bestimmt. Alle, die Ihren besen jetzt noch nicht in den Händen halten, nehmen ihn jetzt bitte auf. Wir kommen nun zum wichtigeren Teil der Stunde: Dem Fliegen. Doch bevor sie auf einem Besen fliegen können, muss ich Sie leider noch ein wenig vertrösten, denn Sie müssen zuerst lernen, wie man auf einem Besen sitzt." Poppy machte die richtige Haltung vor und sagte, während sie diese beibehielt: "Setzten Sie sich jetzt bitte auf Ihren Besen und nehmen Sie die gleiche Haltung ein wie ich. Bleiben Sie so lange in dieser Haltung, bis ich bei Ihnen war und Ihre Haltung kontrolliert habe." Poppy blieb noch so lange in der Haltung bis die Schüler anfingen sie selbst einzunehmen. Dann erhob Poppy sich und ging wieder durch die Reihen.

"Sie hat gefragt warum wir nicht in Kräuterkunde waren.", antwortete sie Roxanne und stellte sich neben sie zu den Besen. Professor Moore erklärte, dass sie die Besen dazu bringen sollten in ihre Hand zu springen. Das irritierte Nala extrem. Sie war schon oft geflogen, aber dazu hatte sie den Besen einfach in die Hand genommen und war gestartet. "Auf", sagte sie und beobachtete, wie der Besen sich lustlos auf dem Boden rollte. Einige der anderen hatten es fast auf Anhieb geschafft und das ärgerte sie. Nala konnte sich nur einfach nicht vorstellen, wieso der Besen in ihrer Hand springen sollten. Insgesamt hatte sie sieben Anläufe gestartet und dann erst hatte der Besen reagiert. In ihre Hand gesprungen war er allerdings nicht. Bei der Hälfte des Weges war er einfach wieder heruntergefallen. Als es dann hieß, sie durften endlich fliegen, freute sich Nala, denn das war etwas das sie konnte. Depremierender Weise, durften sie aber erst die Grundhaltung einnehmen. Diese hatte sie von Anfang an beherrscht, den ihre Mutter hatte gesagt, sie dürfe nur fliegen, wenn sie es richtig und sicher machte. Mit der richtigen Haltung, wartete sie darauf, endlich fliegen zu dürfen.

Lucy beobachtete Ms. Moore, wie sie die Haltung zeigte. Sie runzelte ein bisschen die Stirn, musste man wirklich mit einer bestimmten Haltung los fliegen? Das verwirrte sie doch etwas, aber sie war selber noch nie gefolgen, also musste es wohl so sein. Sie nahm ihren Besen und setzte sich darauf und hoffte, dass sie es richtig machte. Nala schien sehr überzeugt und ihre Haltung schien auch richtig zu sein, also warf Lucy noch einmal einen Blick zu ihr und machte es ihr nach.

Leila wurde ein bisschen nervös, als Porfessor Moore sagte, dass sie nun zum Fliegen kommen würden, aber zum Glück kam erst noch dir richtige Position. Leila beobachtete Professor Moore un versuchte sie nachzumachen, aber sie war sich nicht sicher, ob es ihr gelang. Dann entdeckte sie Nala, bei der es richtig ussah und Leila versuchte sie zu kopieren. Da sie sehr gut beobachten konnte, geleang es ihr recht gut, die korrekte Haltung einzunehmen.

Poppy ging wieder durch die Reihen. "Sehr gut, Mrs Mirabell.", lobte sie Nala. "Sie können Ihre Haltung jetzt auflösen, während ich mir die anderen ansehe." Dann ging sie weiter. "Mrs Weasley, das sieht schon sehr gut aus, setzen sie sich noch ein kleines Stück nach vorn." Dann erlaubte Poppy ihr, die Haltung wieder aufzulösen und ging weiter. "Mrs Hansen, Ihre Haltung sieht schon ganz gut aus, aber neigen Sie Ihren Körper noch ein bisschen nach vorn und setzten Sie sich ein Stück weiter nach vorn auf den Besen." Nachdem sie ihre Haltung verbessert hatte, erlaubte Poppy auch ihr, die Position wieder aufzulösen. Dann ging sie weiter.

Roxanne schwang ein Bein über den Besen, nahm allerdings noch nicht Haltung an. "Was hast du ihr gesagt? Hast du ihr von dem Gang erzählt?" fragte sie, während sie zu sah, wie Nala ihre Grundposition annahm.
Es schien, dass Nala auch schon öfter geflogen war. Dann ging Professor Moore an ihnen vorrüber und lobte Nala.
Roxanne nahm also ihre Grundposition an. Sie konnte es kaum erwarten los zu fliegen. "Ich liebe Fliegen. Meine Eltern waren beide wirklich gute Quidditchspieler im Gryffindorteam." erzählte sie Nala und biss zappelig auf ihrer Lippe rum und ging schon ein wenig in die Knie, fertig zum Abstoß.

Poppy sah, dass Roxanne ihr Haltung eingenommen hatte und ging am Ende der Runde bei ihr vorbei. "Sehr gut, Mrs Weasley.", lobte Poppy sie. "Auch Sie können nun ihr Haltung auflösen.", sagte Poppy zu ihr und kontrollierte dann die letzten Schüler. Bei der Haltung ließ sie keinen Kompromiss gelten, erst als alle Schüler die richtige Haltung kannten und auch selbst einnehmen konnten, begab Poppy sich wieder ans Ende der beiden sich gegenüberliegenden Besenreihen. Dann sagte sie laut zu den Schüler, sodass sie jeder hören konnte: "Sie beherrschen nun alle die richtige Haltung. Jetzt geht es ans Fliegen. Sie setzt sich nun in korrekter Haltung auf den Besen und dann stoßen Sie sich kräftig vom Boden ab. Halten Sie den Besenstiel stetsnach oben gerichtet. Wenn Sie dann fliegen, schweben Sie erst mal ein paar Meter über dem Boden und landen nach einer Weile wieder vorsichtig. Herunter kommen Sie, indem Sie den Besenstiel leicht nach unten drücken, nicht zu stark, da sie sonst mit viel zu hoher Geschwindigkeit unsanft auf dem Boden aufkommen. Probiere Wn Sie es aus, so lernen Sie es am besten." Während ihrer Beschreibungen führte Poppy den Star und die Landung einmal vor. Dann sah sie den Schülern zu und hoffte, dass sich niemand verletzen würde.

"Danke Professor.", meinte Nala und wartete bis die Lehrerin ein Stück entfernt war, ehe sie Roxanne antwortete. "Ich habe ihr gesagt, dass wir noch etwas Abstand brauchten um die Sache zu verarbeiten und ich mich den Fragen der anderen noch nicht stellen wollte. Das ist ja auch nicht gelogen, ich hab nur den Gang ausgelassen. Ich glaube nämlich, dass wir da eigentlich nicht hin dürfen." Ihre Worte waren leise, den nicht alle sollten etwas davon erfahren. Nala löste die Haltung auf und wartete darauf endlich fliegen zu dürfen. "Sie meinte es sei in Ordnung, sie würde es verstehen, aber soll nicht noch einmal vorkommen. Ich finde sie ist eine sehr nette Lehrerin, sie wäre tausend mal besser als die Stormwind als Direktorin." Dann durften sie endlich fliegen und Nala freute sich riesig, den das tat sie wirklich gern.

Nachdem Professor Moore sie verbessert hatte und Leila es korrigiert hatte, löste sie die Haltung auf. Nach einer Weile begab sich Professor Moore wieder an den Kopf der beiden Besenreihen. Jetzte wurde es ernst. Professor Moore erklärte uns, dass wir nun fliegen sollten und Leila wurde mächtig nervös. Sie erklärte zwar auch wie und machte es vor, aber die Umsetzung war bestimmt schwerer. Leila nahm wieder die Haltung auf ihrem Besen ein. Sie atmete tief durch und schloss die Augen. Ihren Besensteil hielt die nach oben und dann steiß sich sich vom Boden ab und spürte ihn kurze Zeit später schon wieder unter ihren Füßen. Peinlich berührt öffnete Leila die Augen. Das hatte bestimmt bescheuert ausgesehen. Etwas ängstlich sah sie sich um. Doch sie wollte diesmal nicht so schnell aufgeben. Noch einmal atmete sie teif durch und schloss erneut die Augen. Dann stieß sich sich wieder kräftig vom Boden ab und plötzlich fühlte sie den Boden nicht mehr unter ihren Füßen. Ganz vorsichtig öffnete sie die Augen und bemerkte, dass sie schwebte. Ein Kribbeln breietet sich in ihrem Bauch aus, aber es war keineswegs unangenehm. Leila liebte es und sie wollte eigentlich gar nicht landen. Das Gefühl des Fliegens war wunderschön. Das war ein Grund, warum sie nicht wieder herunterkommen wollte, aber andererseits hatte sie auch Angst, dass sie es danach nicht mehr schaffen würden. Nachdem sie jedoch eine Weile in der Luft geblieben war, drückte sie den Besensteil leicht nach unten, verlor dabei aber fast das Gleichgewicht und stützte sich auf dem Besen ab. Daraufhin landete sie etwas unsanft auf der Erde, aber unversehrt. Erleichterung, pure Freude und Selbstsicherheit überströmte sie. Kurz nachdem Leila wieder festen Boden unter den Füßen hate, stieß sie sich schon wieder ab und schwebte erneut. Dann sah sie von oben zu Helena.

Lucy war froh, dass ihre Haltung stimmte und stieg wieder vom Besen ab. Roxanne bekam es super hin, sie hatte anscheinend schon zuhause etwas geübt. Nachdem Professor Moore alle angesehen hatte, sollten sie fliegen.
Lucy musste schwer schlucken, sie war sich nicht sicher, ob sie das hinbringen würde. Aus den Augenwinkeln sah sie ein Ravenclaw-Mädchen, dem bei diesem Gedanken auch nicht ganz wohl war. Das beruhigte sie etwas, sie war nicht die einzige. Sie setzte sich wieder auf ihren Besen und stieß sich vorsichtig ab. Nur irgendwie wollte der Besen nicht das, was sie wollte. Beim zweiten Mal funktionierte es auch nicht. Ihre Wangen färbten sich leicht rosa, sie musste das jetzt schaffen, sonst würden sie alle am Ende auslachen. Sie stieß sich noch einmal ab und als sie schon erwartete, wieder auf dem Boden aufzukommen, blieb sie in der Luft. Ein kleines Lächeln erschien auf ihrem Gesicht. Unsicher blickte sie nach unten, etwas mulmig war ihr dabei schon, aber irgendwie schön war es dennoch. Bei größeren Höhen wusste sie allerdings nicht, ob es so angenehm war wie gerade eben.
Dann blickte sie sich um, dem blonden Mädchen schien es Spaß zu machen.

Helena versuchte die Haltung nach zu machen. Sie gab ihr Bestes, aber so ganz wollte es nicht klappen. Professor Moore korrigierte sie und schnell löste sie die Haltung wieder. Es war für sie noch ungewohnt. Dann sollten sie versuchen zu fliegen. Helena hörte aufmerksam zu und versuchte sich alles zu merken. Sie zitterte leicht, aber trotzdem setzte sie sich auf den Besen. Helena stieß leicht mit ihren Füßen vom Boden ab, aber es war viel zu leicht. Zuerst wollte sie es einfach sein lassen, aber dann sah sie, wie die Ersten es schafften. Deswegen versuchte sie es nochmal. Diesmal etwas kräftiger. Der Besen hob vom Boden ab. Ängstlich schaute sie zum Boden. Es fühlte sich schön an zu fliegen, aber trotzdem hatte sie noch Angst. Sie flog wieder auf den Boden zu und war froh, als sie nicht mehr in der Luft war. Dann suchte sie Leila und sah, dass sie flog. Helena lächelte ihr zu.

Poppy ging durch die Reihen und sah, dass viele anfängliche Schwierigkeitne hatten, da Poppy ihnen aber nciht viel helfen konnte, sagte sie erst mal nichts. Dann sah sie, dass Lucy flog und Poppy ging zu ihr und lobte sie: "Sehr gut, Mrs Weasley, Sie haben es geschafft. Der erste Flug ist immer am schwieregsten zu schaffen. Sie werden merken, dass es ihnen von Mal zu Mal einfacher fällt." Luca schien sich noch nicht so wohl zu fühlen, aber Poppy glaubte fest daran, dass sich das noch ändern würde. Dann sah sie zu Leila und Helena, sie es ebenfalls schon beide geschafft hatten. "Sehr gut Mrs Hansen und Mrs Engel.", lobte sie die beiden. Helena schien noch nicht so viel Gefallen am Fliegen zu haben, aber Leila war sehr begeistert. "Je öfter sie starten und landen, desto besser klappt es.", sagte sie zu den beiden. Helena sah nicht so aus, als wolte sie es unbedingt und Leila schien nicht landen zu wollen, aber Übung macht nun einmal bekanntlich den Meister. Dann ging Poppy weiter durch die Reihen.

Auch Helena hatte es geschafft. Sie schien sich aber auf dem Besen nicht so wohl zu fühlen. Dann kam Professor Moore und lobte sie und sagte, dass es wichtig sei, dass man es öfter übte, Leila bekam ein bisschen ein schlechtes Gewissen, weil sie schon viel zu lange einfach nur flog und landete wieder. Nur um kurz darauf wieder loszufliegen. Als Helena ihr zulächelte, lächelte Leila vergnügt zurück.

Roxanne hatte ihre Haltung erst gar nicht wieder aufgelöst und wartete nur auf das Startsignal. Nachdem Professor Moore ihnen die Erlaubnis gab, stieß sie sich kräftig vom Boden ab und schoss ein paar Meter in die Höhe. Sie schaute sich um, Leila war auch schon etwas unsicher in der Luft angekommen und Helena und Lucy kamen auch gerade hoch.
Sie hielt ihr Gesicht in die Sonne, wenn sie auf dem Besen saß, fühlte sie sich freu und unbeschwert und sie vergaß alles schlimme, was an dem Tag passiert war. Sie sah wie Leila etwas unsicher landete aber wieder hoch kam. Doch es schien ihr Spaß zumachen, und nach ihrem zweiten Landungsversuch, der besser war, hob sie wieder ab, und Roxanne lenkte zu ihr, flog in einem Kreis um sie und Helena drum herum und stoppte dann aprupt.
"Ist das nicht unglaublich?" rief sie begeistert. "Ich liebe fliegen!".
Was sie aber verschwieg war, dass sie es mit dem Landen nicht so hatte. Ihre Tante Ginny hatte es immer und immer wieder mit ihr geübt, doch sie landete immer etwas unsanft. Das war ihr vorallem immer peinlich, wenn sie mit ihren Eltern und ihrem Bruder Quidditch spielte, denn Fred lachte sie immer aus und sie dachte das ihre Eltern, die ja beide hervorragende Flieger und Quidditchspieler waren, entäuscht waren.

Poppy sah, wie Roxanne schon umherflog. Sie konnte es ihr nicht übel nehmen, schließlich wollten sich die Schüler ausprobieren. "Sehr gut Mrs Weasley, aber eigentlich sollten sie noch an Ihrem Platz bleiben.", sagte Poppy und lächelte freundlich. Dann kehrte sie nach vorn zurück und sagte laut an alle: "Ich bedaure, aber wir schaffen es leoder nicht heute noch die Lenkung der Besen und einen kleinen Parcour durchzuführen. Auch zum Ballspielen können wir nciht mehrkommen, aber ich bin mir sicher, dass Sie in der nächsten Stunde mehr lernen werden. Der Unterricht ist gliech zu Ende und ich bitte sie nun wieder auf den Boden zu kommen und Ihren Besen wieder in die Besenkammer zu stellen. Dann können Sie gehen." Poppy beobachtete die letzten Schüler beim Landen und überwachte das Aufräumen.

Als Professor Moore den Unterricht beendete, war Leila schon ein bisschen traurig. Das Fliegne hatte ihr so viel Spaß gemacht und sie wollte gar nicht landen. Sie blieb noch ein paar Sekunden in der Luft und landete dann lustlos wieder auf dem Boden. Dann nahm sie ihren Besen und stellte ihn zurück in die Besenkammer. Sie sah zu Helena. Eigentlich wollte Leila unbedingt zu der zweiten Aufgabe, aber sie befürchtete, dass Helena nicht mitkommen würde. "Gehen wir zusammen zu der Aufgabe?", fragte Leila vorsichtig. Sie sha auf ihre Uhr und die hatten nicht mehr so viel Zeit. Hoffentlich würde Helena mitkommen.

tbc: Eingangshalle (eventuell mit Helena)

Roxanne sah zu wie Leila wieder landete. Sie nahm allen Mut zusammen und drückte ihren Besenstiel sanft nach unten und landete. Leider für ihren Geschmack etwas zu schnell und sie viel auf die Knie. Sie rappelte sich auf und hoffte, dass es niemand gesehen hatte. Dann nahm sie ihren Besen und brachte ihn in die Besenkammer.

Nala bekam von den anderen nicht viel mit, sie war zu sehr damit beschäftigt das Fliegen zu geniesen. Natürlich durften sie hier nicht viel machen, aber sie freute sich schon darauf, wenn sie mehr durften, als nur knapp über dem Boden zu schweben. Als Professor Moore meinte, der Unterricht sei beendet, drückte sie den Stil des Besens nach unten und landete auf dem Boden. "Roxanne, hast du Lust mit mir zur nächsten Aufgabe zu gehen?", fragte sie das andere Mädchen, während sie ihren Besen verstaute. Die Ravenclaws waren schon gegangen und Nala bemerkte, dass die Zeit knapp wurde.

tbc: Eingangshalle

James war der Erste der auf seinem Besen saß, als Prof. Moore die Erlaubnis gab. Er saß zwar etwas schief auf dem Besen, jedoch konnte er sich ohne Probleme abstoßen und schon die Ersten Flüge ausprobieren. Zu Hause durfte er nie sehr lange fliegen, es gab immer das ewige Problem, dass sein Vater ihn unterstützte und immer fliegen ließ, wenn er wollte. Seine Mutter jedoch immer einen Herzanfall bekam, dabei übte sie mit seinen Cousinen und Cousins, nur ihre eigenen Kinder durften es wieder nicht.
Glücklicherweise stellte James sich aber nicht vollständig blöd an und flog schon ein paar Runden, die Anderen schienen mehr oder weniger Probleme zu haben, jedoch störte das James wenig, denn er flog endlich, ohne das jemand daneben stand und ihm sagte, dass er aufpassen soll.
Missmutig stellte James nach einigen Runden fest, dass der Unterricht schon wieder vorbei. Er flog hinab und landete unsanft auf dem Hosenboden. 'Das muss ich noch üben', dachte er sich, während er das schmerzverzerrt sein Gesicht verzog und sich den Po rieb.
Er verabschiedete sich und machte sich auf den Weg in die Eingangshalle um dort auf die nächste Aufgabe zu warten, die Erste hatte er ja leider verpasst.

tbc: Eingangshalle

"Natürlich." antwortete Roxanne Nala auf die Frage, ob sie mit ihr in die Eingangshalle für die Aufgabe kommen würde. Ihr Stolz, ein Gryffindor zu sein, drängte sowieso dort hin.

tbc: Eingangshalle

Helena war schon erleichtert, als Professor Moore den Unterricht beendete. Die Stunde war ganz in Ordung gewesen und es war auf jeden Fall besser, als sie es sich vorgestellt hat. Helena schüttelte den Kopf auf Leilas Frage hin. Sie würde bestimmt nicht zu der zweiten Aufgabe gehen. Sowas war nichts für sie. "Ich gehe nicht zur zweiten Aufgabe. Ich wünsche dir aber viel Glück! Vielleicht gewinnst du ja." Helena hoffte, dass Leila es gewinnen würde, denn sie hatte es wirklich verdient. Sie stand noch unschlüsslig auf dem Flugplatz und wusste nicht was sie nun machen soll.
Schließlich beschloss sie Leila bei der Aufgabe zuzusehen. Vielleicht brachte es ihr ja Glück.

tbc: Gelände von Hogwarts