Gemeinschaftsraum

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Harry Frederick kletterte durch das Portraitloch. Er hatte nach dem Essen noch mit seinen Brüdern das Schloss erkundet. Im Gemeinschaftsraum entdeckte er zwei aus seinem Jahrgang und ihm fiel mal mal wieder aus, dass erviel zu viel Zeit mit seinen Brüdern und zu wenig mit seinen Klassenkameraden verbrachte. Eigentlich hatte er vorehabt im Schlafsaal noch ein wenig auf seiner Gitarre rumzuklimpern, solange dieser noch leer war, aber jetzt entsxhied er sich um. "Hey,", begrüßte erseine Mitschüler, "ich hhoffe, ich störe nicht?" Die beiden sahen ein bisschen verlegen aus und Harry Frederick hoffte, dass er sie nicht gerade bei irgendetwas gestört hatte. "Ich bin Harry Frederick. Du bist Lucy, nicht wahr?", fragte er das Mädcen. An den Namen von dem Jungen erinnerte er sich nicht mehr. Harry Frederick ließ sich in einen Sessel den beiden gegenüber fallen und sagtedann spaßhaft zu dem Jungen: "Na da hast du dir ja wirklich eine wunderschoöne Ballbegleitung geangelt." Das war ja wohl offensichtlich. Außerdem hatte er in der Großen Halle so etwas mitbekommen. Lucy war wirklich wunderschön und Harry Frederick hätte sie wahrscheinlich selbst gefragt, wenn er vorgehabt hätte zum Ball zu gehen und schneller als Lukas gewesen wäre. So würde er den Abend mit komponieren verbringen.

Lukas sah Harry kühl an. "Danke für deinen Kommentar.", gab er kalt zurück und lehnte sich zurück. "Im Gegensatz zu dir habe ich jedenfalls -da kann ich dir nicht widersprechen- eine wunderschöne Ballbegleitung." Er lächelte Lucy zwinkernd an. "Frag doch diese Ravenclaw, Helena. Oder diese Slytherin. Ich glaube sie heißt Sirrah.", meinte er dann zu seinem Mitschüler. Irgendwie passte es ihm nicht wirklich wie er Lucy anhimmelte.

Lukas kam nicht mehr zu einer Antwort, da jemand anderes den Gemeinschaftsraum betrat. Die Junge kam ihr bekannt vor, sie hatte ihn öfters im Unterricht gesehen. Vom Namen her kannste sie ihn jedoch leider nicht. Der Schwarzhaarige setzte sich zu ihnen auf einen der Sessel und sprach sie gleich an. Lucy war etwas überrascht, dass er ihren Namen kannte, war sie doch etwas unscheinbar. "Ja, stimmt. Freut mich.", begrüßte sie ihn mit einem Lächeln.
Als er dann meinte, dass Lukas eine wunderschöne Ballpartnerin hätte, lief das Mädchen knallrot an und blickte schnell zu Boden. Das war ihr jetzt etwas unangenehm und dass Lukas das dann noch einmal aufgriff, verbesserte die Situation nicht unbedingt.
Nach kurzem Schweigen, hatte - wie sie hoffte - die Röte wieder etwas abgenommen und sie kommentierte Lukas' Auswahl: "Ich weiß nicht... Sirrah hat glaube ich etwas gegen Gryffindors." Das Mädchen war ihr nicht wirklich sympathisch. Helena kannte sie nicht.

Harry Frederick fiel sofort auf, dass Lukas es anscheinend nicht so gut fand, dass er Lucy schon mit Namen kannte und sie wunderschön nannte und er wollte echt keinen Stress. "Hey, ganz ruhig, ich habe nicht vor, dir dein Mädel streitig zu machen. Sorry, wenn das so rüberkam. Eigentlich hatte ich nicht vor, zum Ball zu gehen, ich wollte die Ruhe, die dann hier herrscht lieber zum Komponieren nutzen, aber mal sehen. Die beiden Mädchen kenne ich eigentlich gar nicht, ich würde dann eher Nele oder ihre Schwester fragen, wenn die noch niemanden haben?" Harry Frederick war sich nicht ganz sicher, ob er etwas verpasst hatte, da er so viel mit seinen Brüdern abhing und manche Sachen aus seinem Jahrgang deswegen nicht mitbekam. Er fand es etwas schade, dass Lukas gleich dachte, er wollte was von Lucy. Ja, sie war hübsch und bestimmt eine gute Ballbegleitung, aber er würde doch nichts mit ihr anfangen. Auf eine Freundin hatte er einfach überhaupt keine Lust. Mit Mädchen kam er zwar im allgemeinen ganz gut klar, aber mehr als befreundet wollte er mit keinem von ihnen sein.

Lukas musterte Harry weiter hin kühl und er erwiderte ausdruckslos:"Als ob du mir meine Begleitung streitig machen könntest." Das letzte Wort unterstrich er mit einer provokanten Ironie. "Frag Nele. Sie hat noch niemanden. Hier rum zu sitzen, während wir alle Spaß haben, ist doch auch doof." Dann halt keine der anderen, bitte, verzichte doch auf meine Ratschläge, dachte er verärgert. Ihm war klar, dass Harry wahrscheinlich kein übler Kerl war aber dieser hatte Lukas an einem wunden Punkt getroffen. Wenn jemand seinen Stolz ankratzte... wurde Lukas ziemlich, ziemlich unangenehm.

Harry Frederick verstand überhaupt nicht, was er Lukas getan hatte, aber er hatte keine Lust sich die Laune verderben zu lassen und sagte deswegen: "Das sollte ein Scherz sein, aber gut sorry, wenn das falsch rüberkam. Ich lasse euch zwei dann jetzt allein. Man sieht sich." Mit diesen Worten stand er auf und ging in den Schlafsaal. Eigentlich hatte er die beiden nur besser kennenlernen wollen, aber irgendwie war das aus dem Ruder gelaufen. Vielleicht würden sie das ja später wieder hinbekommen.

tbc: Jungenschlafsaal

Lucy hörte still dem Streitgespräch der beiden Jungen zu und wurde ein bisschen traurig. Sie wollte nicht, dass die beiden sich streiteten, war sie doch stets auf Harmonie bedacht. Harry verzog sich dann schließlich, sie verabschiedete sich noch leise mit einem "Bis später..", dann war er in den Schlafsälen verschwunden.
Das junge Mädchen seufzte. "Warum warst du so abweisend zu Harry? er hat es doch sicher nicht böse gemeint. Außerdem werde ich ganz sicher nicht mir einfach einen anderen Tanzpartner suchen.", sagte sie zu ihm und lächelte ihn warm an. Das gehörte schon allein zum Anstand, nicht einfach den Tanzpartner zu wechseln, außerdem wollte sie ja auch mit Lukas tanzen.
Da erhielten die beiden eine Nachricht, dass ein geheimes Halloweenfest statt finden würde. "Wollen wir da hin?", fragte sie ihn.

cf: Gelände vor Hogwarts

Das Porträtloch öffnete sich und Roxanne kam herein.
Sie hatte die anderen in ihrer Blinden Wut gar nicht gesehen.
Mit einem grellen Wutschrei trat sie gegen einen Stuhl, der gefährlich knarzte, woraufhin sie ihn hochnahm und mit voller Kraft an die Wand schleuderte.
Er zerspliterte in tausend Teile.
Außer Atem stützte sie die Hände auf die Knie und starrte auf das elende Häufchen Holz am Boden. Dann zog sie ihren Zauberstab heraus, murmelte: “Reparo“, stellte den wieder einwandfrei aussehenden Stuhl zurück an seinen Platz und drehte sich dann um.
Sie sah das Lucy im Gemeinschaftsraum stand. Die kannte ihre Wutausbrüche bestimmt schon zu genüge. Und der Junge, vor dem hatte sie sich jetzt gründlich blamiert. Ach, das war ihr egal. Sollte er doch ihr hitziges Temparament kennenlernen.

Roxanne trat herein und schien aber Lucy und Lukas gar nicht wirklich zu bemerken. "Hey...", wollte sie sie gerde begrüßen, als das Mädchen schon wutentbrannt gegen einen Stuhl trat. Als sie dann den Stuhl auch noch hochhob und ganz zerstörte, verstummte das Mädchen sofort und wartete still ab. Derartige Wutausbrücke waren für Roxanne nichts Neues und sie konnte in dieser Phase eh nichts ausrichten. Lucy zuckte unwillkürlich zusammen, als der Stuhl auseinande brach und fragte sich, was jetzt Lukas wohl dachte. Sie bezweifelte jedoch, dass er vor ihrer Cousine Angst hätte. Ganz sicher nicht. Als sie sich umdrehte, schien die Rothaarige sich wieder einigermaßen gefasst zu haben. "Was ist passiert?", fragte Lucy sie sofort mit gerunzelter Stirn. Dass das Mädchen so ausflippte, musste einen triftigen Grund haben.

“Ich hätte sie noch einholen können...“ knurrte Roxanne, “Ich hätte es noch geschafft! Aber diese... diese Hexe! Ich hätte gewinnen können! Ich hätte es Fred ein für alle mal gezeigt!“
Sie hob ihre Stimme während sie sprach, bis sie schließlich fast schrie.
In ihr brodelt eine unbeschreibliche Wut auf Elenor Stormwind, die sich mit ihrer Wut und Rivalität mit Fred vermischte. Dieser starke Überhang an negativen Gefühlen ließ sie zu schnell denken, so dass ihre Antwort ein wenig zusammenhangslos war.
Allerdings verschwendete Roxanne keinen Gedanken an die Gewinnerin. Die hatte eben Glück gehabt, dachte Roxanne sich.

Lukas bedachte Lucy mit einem stirnrunzelnden Blick, dann antwortete er:"Sehr gern." Auf die Frage, warum er so mies zu Harry gewesen war, antwortete er nicht, da er es selbst nicht genau wusste. Wenn jemand ihn irgendwie infrage stellte, gingen bei Lukas die Alarmglocken an, das alte Schutzsystem nach dem Mord an Lukas' Bruder funktionierte noch immer. Lukas hatte sich geschworen seine Gefühle wie einen Hahn zu zu drehen und wenn jemand ihn dennoch dort traf, wo sein Schutzmechanismus noch hauchdünn war, flippte er eben aus. Das wird nie jemand verstehen, nicht mal Lucy., dachte er mit Bedauern.

Lucy lauschte den verwirrenden Äußerungen Roxannes und brauchte einen Moment, um zu verstehen, was sie genau meinte. Dann dämmerte es ihr: Der Hogwartspokal! Anscheinend hatte sie ihn verloren und war nun wütend deswegen. Leicht runzelte Lucy die Stirn, sie war sich nicht sicher, ob es normal war, dass Rox nur sauer war, weil sie verloren hatte. Oder doch? "Schade...", murmelte sie. Es wäre gut für Gryffindor gewesen, hätten sie ein paar Hauspunkte bekommen, aber nun war es zu spät. Außerdem hatte Roxanne bestimmt ihr Bestes gegeben, da war sich die Blonde sicher.
"Magst du vielleicht mit auf das Halloweenfest gehen? So zur Ablenkung?", fragte sie ihre Cousine dann. Sie musste sich dringend beruhigen.
Dann wandte sie sich Lukas zu. Sie nahm es ihm nicht übel, dass er vorhin so unhöflich gewesen war, jeder hatte seine Eigenarten, außerdem hatte er bestimmt einen Grund dafür. Nur kannte ihn Lucy eben nicht. "Ok, gehen wir.", antwortete sie dann Lukas.
Sie wartete noch auf Roxannes Antwort, dann gingen sie aus dem Gemeinschatsraum hinaus, zu dem Raum der Wünsche.

tbc: Raum der Wünsche, Halloweenfest mit Lukas und evtl. Roxanne

“Kostüm.. Ich komme nach.“ sagte Roxanne zu Lucy, und als diese den Gemeinschaftsraum verließen, ging sie in den Schlafsaal zum umziehen.

tbc: Mädchenschlafsaal

cf: Raum der Wünsche mit Fay

Harry Frederick kam mit Fay in den Gemeinschaftsraum. "Na das war doch mal ne spannende Gesichte. Eigentlich hätte ich das Duell der beiden Lehrer ja noch ganz gern gesehen.", sagte er zu Fay. Dann entschuldigte er sich kurz, um sich umziehen zu gehen und kam dann so wieder, dass man sein Gesicht sah, also in seinen ganz normalen Klamotten. Er hatte seine Gotarre mit gebracht. "Schade eigentlich, dass es dadruch so früh endete, hätte bestimmt nen lustiger Abend werden können, aber war ja auch so ganz lustig.", meinte er froh. Dann setzte er sich auf das Sofa und klimperte etwas vor sich hin. Da er ja nun morgen zum Ball gehen würde, fehtlen ihm wichtige Stunden Komponierzeit.

cf-. Korridor im 7. Stock
Fred hörte den beiden streitenden Jungs schweigend zu. Eigentlich war es ihm ega, was die beiden drüber meinten, und er wolte schon nach oben gehen und sich hinlegen, allerdings kam in der nächsten Sekunde Roxanne hinein. Verwirrt fragte Fred, nach dem sie sich ausgetobt hatte: "Was ist denn los?" Roxanne ignorierte ihn und redete weiter. Was genau, verstand er nicht ganz, und es war ihm auch egal. Roxanne ging, ohne ihn eines Blickes zu würdigen, vorbei. Fred starrte ihr nach, dann zuckte er die Schultern und meinte: "Was die wohl für Probleme hat. Egal, ich geh mich mal umziehen"
tbc: Jungenschlafsaal

Cf. Korridor im 7. Stock

Lukas trat durch das Portrait der Fetten Dame, das nachdem er das Passwort genannt hatte, wortlos aufschwang. Lukas sah nur noch wie Fred im Jungenschlafsaal verschwand. Schulterzuckend setzte er sich in einen Sessel und nahm den Tagesprophet vom Tisch der vor ihm stand. Er blätterte gedankenverloren in der neusten Ausgabe, legte die Zeitung dann aber doch weg. Seine Gedanken schweiften wieder ab zur Halloweenparty. Lukas fragte sich, ob die Malfoy's wirklich etwas damit zu tun hatten, glaubte es aber nicht so recht. Na gut, es sind Slytherins aber SO böse sind sie ja wohl auch nicht!

Cf: Korridor 7. Stock

Jared kam einige Minuten später in den Gemeinschaftsraum, da er noch seine Eule gefüttert hatte. "Hast du eine Idee was wir jetzt machen könnten, da das geheime Halloweenfest ja abgebrochen wurde?", fragte er Lukas. Noch immer kam er nicht damit klar, dass das Lilithia gewesen sein sollte. Seine übliche Gelassenheit und Lockerheit war verflogen. Also ihrem Cousin würde ich so etwas schon zutrauen, aber Lilithia... Er musste sie mal zur Rede stellen. Jared würde nachfragen, ob sie etwas damit zutun hatte. Genau das wars! So schnell wie Jared den Raum betreten hatte, verließ er ihn auch wieder.

Tbc: Halloween - Festsaal

cf: Korridor 7. Stock mit Fred und James

Als Lucy den Gemeinschaftsraum der Gryffindors betrat, wurde sie fast von Jared umgerannt, der entschlossen den Raum wieder verließ. Schnell trat sie zur Seite und ließ ihn vorbei. Leicht runzelte sie die Stirn, wo er wohl zu noch so später Stunde hin wollte?
Fred war gerade in den Jungenschlafsaal gegangen und nachdem Lucy nach den jüngsten Ereignissen nicht wirklich müde war, ließ sie sich auf einem der Sofas nieder. Sie nahm vorsichtig den Hut ihrer Verkleidung ab und legte ihn neben sich. Lukas saß auf einem Sessel neben ihr und sie entdeckte noch Harry mit einem anderen blonden Mädchen, dass sie allerdings nicht kannte.
"Das war ganz schön komisch, oder?", meinte sie dann zu Lukas. Ihr war immer noch mulmig bei dem Gedanken, dass das alles jemand mit Absicht ausgelöst hatte. Daran wollte sie nicht so richtig glauben.


OOC: @James: Hoffe es ist ok, dass ich dich überall mit hinschlepp xP

Der Gemeinschaftsraum füllte sich und da Harry Frederick niemanden mit seinem Geklimper stören wollte und auch selbst nicht gestört werden wollte, zog er sich in den Schlafsaal zurück. Er hatte sch ja heute auch genug mit seinen Klassenkamerade abgegeben. Schließlich war er sogar auf der Halloweenparty und hatte eine Ballbegleitung, das heißt er würde sogar den nächsten Abend mit den anderen Erstklässlern verbringen. "Hey, mir wird es hier zu voll. Ich geh in den Schlafsaal. Gute Nacht.", sagte er zu Fay und dann warf er noch ein "Gute Nacht." in die Runde, bevor er sich mit seiner Gitarre auf in den Schlafsaal machte.

tbc: Jungenschlafsaal

cf: Korridor, 7.Stock

James folgte den Anderen in den Gemeinschaftsraum und grinste noch kurz Jared zu, der gerade wieder verschwand. Er war sich sicher, dass dieser das aber gar nicht gesehen hatte, so entschlossen wie er aussah. James wunderte sich, was er jetzt noch so dringendes zutun hatte, jedoch fiel ihm kein driftiger Grund ein. Hoffentlich lässt er sich dabei aber nicht erwischen. Nicht das wir noch Hauspunkte verlieren, dachte er noch bevor er sich neben Lucy auf eines der roten Sofas nieder lies und den Mundschutz seines Kostüms in die Hosentasche gleiten lies. Er legte die Füsse auf den Tisch vor sich und lehnte den Kopf auf die Rückenlehne.
"Komisch auf jeden Fall. Die Frage dabei ist aber eher: Wer oder was und warum tut sowas Komisches? Ich meine der Abend war jetzt nicht so schlimm, dass man gleich alles niederfackeln muss.", antwortete er Lucy lachend. James hatte echt keine Ahnung warum. Der Abend lief doch eigentlich gar nicht schlecht.
Sein Blick glitt zur Uhr und James bemerkte, dass es nun doch schon recht spät war. "Ich hau mich mal aufs Ohr.", meinte er noch bevor er im Jungenschlafsaal verschwand.

tbc: Jungenschlafsaal

OTT: Kein Ding. ;) James lässt sich eben gern rum zerren. ;D

Lucy nickte. "Ich verstehe auch nicht, warum. Warum sollte ein Schüler andere verletzten wollen?", dachte sie eher nach, als dass sie James antwortete. Ihr war die ganze Sache suspekt. Außerdem wollte sie gar nicht daran glauben, dass jemand etwas böswilliges getan hatte. Das widersprach ihrer Natur und ihrem Glauben in jeden Menschen.
Sie musste lachen, als James meinte, dass der Abend gar nicht so schlimm verlaufen war. "Vielleicht war ja jemand frustriert über seine Begleitung und wollte dem ein Ende setzen.", fügte sie noch scherzeshalber hinzu.
Da glitt ihr Blick auf die Uhr. "Ich glaube, ich geh dann mal.", meinte sie, stand auf, winkte den verbliebenen im Gemeinschaftsraum und verzog sich dann in den Mädchenschlafsaal.

tbc: Mädchenschlafsaal

Cf: Große Halle

Leise betrat er den Gryffindor Gemeinschaftsraum. Er musste seine Gedanken ordnen. Also starrte er durch das Fenster, hinein in den Nebel der sich über die Landschaft gelegt hatte. Er sah hinaus ohne etwas zu sehen. Erst nach einigen Minuten erblickte Jared zwei Gestalten. Velleicht konnte er mit denen reden. Er versuchte sie genauer zu erkennen. Es waren beides Mädchen das war klar. Doch aus welchem Haus? Egal! Jared brauchte ein Gespräch um wieder locker zu werden. Das half immer. So seltsam es auch war.

Tbc: Gelände vor Hogwarts

Cf: Große Halle

Ein anderer Gryffindor-Junge kam gerade aus dem Portraitloch als Roxanne herein kam.
Der Kamin war an und ließ sich daneben nieder. Sie ließ kleine bunte Funken aus dem Feuer springen. Als sie noch ein kleines Kind war, hatte sie ganze Feuerwerke aus dem nichts heraufbeschwört. Aber das gelang ihr schon seit langem nicht mehr.
Sie fragte sich, ob Zauberkraft wohl stärker ist, wenn man ganz jung ist, aber vielleicht zu stark für den Verstand eines kleinen Kindes, und deshalb unkontrolliert.
Ob man Zauberkraft absorbieren kann, oder von anderen stehlen? Roxanne schüttelt angewidert den Kopf. Wie kann sie sowas denken?
Und wieder einmal fragte sie sich, ob sie im falschen Haus gelandet war, und strich nachdenklich über den goldenen Gryffindor Löwen, den sie so sehr liebte, und der auf dem Wandteppich neben dem Kamin abgebildet war.

cf: Mädchenschlafsaal 1 - Gryffindor

Nala kam die Treppen herunter und sah suchte sich einen ruhigen Platz in der Ecke. Sie wollte möglichst ungestört sein und ein wenig abschalten. Sie nahm das Buch zur Hand, dass sie sich mitgebracht hatte. Es gelang ihr nicht nicht sich auf den Text zu konzentrieren. Zu viele Gedanken schwirrten ihr im Kopf herum. Hatten die Malfoys wirklich etwas mit dem Feuer bei der Party zu tun? Sie verstand nicht, warum sie das tun sollten. Selbst für Slytherins wäre das eine extreme Tat.

Cf: Große Halle

Leise öffnete Jared die Tür des Gemeinschaftsraums. Überrasscht sah er, dass dort ein Mädchen saß und ein Buch las. Er hatte gedacht, dass eigentlich ale in der Großen Halle waren, doch dem schien nicht so zu sein. "Hallo." Er lächelte das Mädchen an. Warum war sie wohl nicht in der Großen Halle? Sie schreckte hoch als er sie ansprach. Sie war gerade noch in Gedanken. Verlegen, dass er sie offentsichtlich erschreck hatte, sagte er: "Ich bin Jared. Tut mir leid das ich mich so angeschlichen habe." Er schenkte ihr ein schiefes Grinsen.