Hogwarts - Die Rückkehr
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Hogwarts - Die Rückkehr


 
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 Geschichte der Zauberei

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AutorNachricht
Leila Hansen
Vertrauensschüler
Leila Hansen


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Geschichte der Zauberei Empty
BeitragThema: Geschichte der Zauberei   Geschichte der Zauberei Icon_minitimeSo 04 Dez 2011, 20:18

Die Hexenverfolgung im 14. Jahrhundert

Die Muggel erinnern sich noch gut daran: Die Hexenverbrennungen. Im Mittelalter hatten die Muggel Angst vor allem, was mit Zauberei zu tun hatte, obwohl sie diese Dinge oft gar nicht erkannten. Viele unschuldige Menschen wurden verbrannt. Und wenn sie eine echte Hexe gefasst hatten, hatte die Verbrennung keine Wirkung. Die Hexe führte einfach einen Flammengefrier-Zauber aus, und schrie, als ob sie Todesqualen erleiden würde, obwohl sie nur ein leichtes Kitzeln verspürte. Dann apparierten sie an einen anderen Ort, sodass die nichtmagischen Menschen dachten, ihr Opfer sei Tod. 1450 begannen die schlimmsten Hexenverfolgungen. Die Muggel in dieser Zeit, die sich noch in so genannten „Burgen“ aufhielten und sich gegenseitig in diesen angriffen, hatten Angst vor Zauberei bekommen, da die Hofmagier, die natürlich damals keine echten Hexen oder Zauberer waren, viel von ihnen
erzählten. In Großbritannien gab es den ersten Hexenprozess 1324, die erste Hinrichtung einer Hexe 1566. Da die Hexenverfolgung immer schlimmer wurde, sodass zum Beispiel alle Frauen mit roten Haaren verbrannt wurden, versuchte das Zaubereiministerium die Hinrichtungen zu stoppen, da sie sich dazu verpflichtet fühlten den Muggeln zu helfen. Schließlich hatten sie ja eigentlich Schuld an dem Ganzen, da wegen einiger Vorfälle etwas zu den Muggeln durchgesickert war, sonst wären sie wahrscheinlich nie auf den Gedanken gekommen, dass es Hexen gibt.
Das Ministerium begann also, einige Mitarbeiter auszusenden, die Verbreiten sollten, dass es keine Hexen gibt, aber auch das half nicht. Diese Personen wurden als Ketzer beschimpft (Menschen, die eine falsche Vorstellung von der Kirche haben und diese Verbreiten. Die Kirche ist ein Gotteshaus; die Muggel glauben nämlich an einen „Gott“, der allmächtig ist und Wunder bewirkt, die eigentlich Zauberer vollbracht haben. Sie versuchen sich damit die unnatürlichen Phänomene zu erklären) und auch „verbrannt“.
Aber das Ministerium gab nicht auf. Immer wieder schickten sie neue Leute los, sodass im Jahre 1750 doch viele davon überzeugt wurden, dass es keine Hexen gibt. Anna Göldi, die so genannte „letzte Hexe Europas“ wurde 1782 im schweizerischen Glarus hingerichtet. Auch in den USA gab es grausame Hexenverfolgungen, z.B. in Salem 1692. Dennoch wurden meistens immer unschuldige Frauen hingerichtet und wir Zauberer und Hexen nehmen bis heute diesen Abschnitt der Geschichte nicht sonderlich ernst.

Die Koboldaufstände des 17. Jahrhunderts

Die Koboldaufstände sind ziemlich bekannt. Kobolde kommen fast in allen Mythologien vor. Auch wenn sie verschiedene Erscheinungsformen haben, werden sie immer als klein, durchtrieben und gierig dargestellt, da sie Schätze sammeln und hüten. Das ist manchmal auch gut so, denn die Zaubererbank Gringotts in der Winkelgasse, die ja von Kobolden betrieben wird, gilt neben Hogwarts als der sicherste Ort der Zaubererwelt, obwohl sie an einer der Hauptgeschäftsstraßen in London liegt. Das liegt daran, dass das Gold in riesigen Tunneln und Höhlen unter der Erde aufbewahrt wird, die mehrere Kilometer lang sind. Zauberer, die ihr Geld abholen wollen, müssen in sehr unbequemen Wagen durch das „Bergwerk“ gefahren werden. Auf dem absichtlich sehr unkomfortablen Transport zu den Schatzkammern, weist der begleitende Kobold schadenfreudig darauf hin, dass er unberechtigte Eindringlinge gerne in einer dieser Kammern verhungern lassen würde.
Dahinter steckt die Jahrhunderte alte Rivalität zwischen Kobolden und Zauberern: Kobolde sind zwar als Banker geachtet und wegen ihrer gnadenlosen Geschäftsmethoden gefürchtet, politisch stehen sie aber unter den Zauberern.
Wie Newt Scamander schreibt, haben sie lange dagegen gekämpft, als fremdbestimmte Zauberwesen behandelt zu werden. Der Magische Rat, Vorläufer des Zaubereiministeriums, hat schon im 14. Jahrhundert versucht, mit allen menschenähnlichen magischen Wesen die politischen Probleme zu besprechen. Als Menschenähnlich hat er damals alle magischen Wesen definiert, die auf zwei Beinen gehen. Um bei diesem ersten Treffen jegliche Diskussion unmöglich zu machen, haben die Kobolde lauter zweibeinige, aber diskutierunwillige oder –unfähige Wesen wie magische Vögel, zerstörwütige Trolls mitgebracht. Auch den nächsten derartigen Versuch haben Kobolde scheitern lassen: Nach der neuen Definition waren nur noch sprechfähige magische Wesen zugelassen. Also haben sie schnell den Trolls einige Ausdrücke beigebracht und so erneut erreicht, dass die Versammlung wegen randalierender Trolls und einiger anderer störender Wesen abgebrochen werden musste.
So entstanden die Koboldaufstände.
Im 17. und 18. Jahrhundert gab es immer wieder Koboldaufstände, die von der Bevölkerung aber nie als besonders ernst eingestuft wurden. Erst 1612 setzte Buwald der Grimmige ein Zeichen. Hauptquartier war die Kneipe „Zu den drei Besen“ in Hogsmeade. Die Kobolde demonstrierten zunächst friedlich für eine weitere Lohnerhöhung und mehr Einbezug in politische Angelegenheiten. Als die Hexen und Zauberer dennoch nicht nachgaben, entschieden sie sich zu gewaltsameren Lösungen und besetzten schließlich ganz Hogsmeade und Umland. Erste „Angriffe“ waren der Beschuss des Zaubereiministeriums mit Stinkbomben und das Bewerfen von Politikern mit Schneebällen oder Ähnlichem.
Aber dann schlugen sie zu. Als die Schüler der Hogwartsschule 1614 einen weiteren Besuch in Hogsmeade machten, entführten einige Kobolde zwei Viert- und einen Sechstklässler. Sie wurden außerhalb von Hogsmeade in einer Höhle gefangen gehalten. Und mit dieser Entführung wurden die Kobolde in zwei Hälften gesprengt. Die einen Demonstrierten immer noch fleißig und unternahmen einige weitere harmlose Angriffe. Sie wurden allerdings nicht ernst genommen, da die andere Hälfte richtig kriminell wurde, sie entführten, raubten, brandschatzten und mordeten. Unter Beschuss standen vor allem Nichtmagische Menschen, da diese leichter anzugreifen waren. Bei diesen raubten sie Geld, mit dem sie sich auf dem damals noch sehr verbreiteten Schwarzmarkt Waffen besorgten. Sogar Zauberstäbe eigneten sie sich an. Keiner erkannte die Spaltung der Kobolde, womit alle als Verbrecher bezeichnet wurden. Als die „bösen“ Kobolde mit ihrem Anführer Emerich dem Bösem dann auch noch einen Geheimgang entdeckten, der in die Hogwartsschule führte, konnte es für
sie nicht besser sein. Eines Nachts griffen sie die Schule an und das so geschickt, dass einige Schüler und Lehrer ums Leben kamen. Die eine Hälfte hämmerte an die Tore und Türen, sodass die Schule aufgeschreckt, aber nicht wirklich verängstigt wurde, da die Schule schon damals mit einem Schutzzauber belegt war, der keinen Angreifer durchließ. Die andere Hälfte kam dann aber durch den Geheimgang und griff richtig an. Damit hatte natürlich keiner
gerechnet. Lehrer, Schüler, Hauselfen und Geister verteidigten sich so gut sie konnten, die Kobolde aber zertrümmerten alles, was ihnen in die Quere kam (auch menschliche Schädel, teilweise auch andere Kobolde). Der Kampf wuchs zu einem Massaker aus. Als die Vertreter des neuen Koboldverbindungsbüros eintrafen und den Streit schlichteten, waren 49 Kobolde, 21 Schüler, 35 Hauselfen und zwei Lehrer tot. Aber dann kam etwas Unglaubliches zu Tage: Der damalige Schulleiter Howard Halligen hatte die Kobolde zu diesem Angriff
angestiftet. Er war auf der Seite der Kobolde, weil auch er die Unterdrückung der Kobolde nicht mochte. Allerdings hatte er ihnen nur gesagt, dass sie sich nachts hereinschleichen und einigen Schrecken verbreiten sollten. Dass sich die Kobolde daran nicht halten würden, wäre jedem anderen Menschen klar gewesen, nur er glaubte daran. Er saß 15 Jahre in Askaban, dem Zauberergefängnis, und starb 1629 mit 62 Jahren dort. Bleibt noch zu erwähnen, dass die Entführten wieder befreit wurden und keine bleibenden Verletzungen davongetragen hatten.

Die Koboldaufstände des 18. Jahrhunderts

Die Kobolde wurden zu Verhandlungen eingeladen, die allerdings nur die friedliche Hälfe mit Verständnis behandelten. Sie verhandelten mit Mitgliedern der Abteilung für Aufsicht und Pflege magischer Geschöpfe und wurden dadurch politisch höher gestellt. Allerdings waren damit nicht alle zufrieden. Die brutale Hälfte schloss sich allerdings erneut zusammen und begann wieder mit kleinen Aufständen, hielt sich aber erst einmal zurück. Sie begannen wieder mit kleinen Demonstrationen. Heimlich aber planten sie wieder einen großen Coup. Sie besaßen noch die Zauberstäbe und einige der Waffen, die sie als Nachschubslager deponiert hatten. Wieder wollten sie in die Schule eindringen, dazu kam es aber nie, da der neue Schulleiter aus weiser Voraussicht den Geheimgang entfernt hatte. So blieb den Kobolden nichts anderes übrig, als sich mit kleineren Angriffen zu begnügen. Dann hatte aber der Nachfahre von Emerich dem Bösem, Edward, die Idee das Zaubereiministerium anzugreifen und sein Vorschlag wurde einstimmig angenommen. Allerdings wurde auch aus diesem Angriff nichts. Die Kobolde drangen zwar bis ins Atrium ein, wurden dort aber sofort von der Abteilung zur Pflege und Aufsicht magischer Geschöpfe in Empfang genommen. Mit einer so großen Anzahl Zauberern hatten die Kobolde nicht gerechnet, was hieß, das sie aufgaben. Allerdings wurden die Kobolde wegen diesem Angriff politisch wieder eine Stufe niedriger gesetzt. Keiner wollte den friedlichen Kobolden die Geschichte mit der Teilung glauben, da Kobolde auch als sehr gemeinschaftlich bezeichnet wurden.
Im 18. Jahrhundert gab es noch sämtliche kleine Koboldaufstände, die aber von geringer Bedeutung waren.

Riesenkriege

Andere interessante Geschöpfe in der magischen Welt sind die Riesen. Seit Jahrtausenden erzählen Sagen und Legenden überall in der Muggelwelt von ihnen. Menschenartige aber riesige Wesen mit gewaltigen Kräften, so stellen sich die Muggel sie vor. Zerstörerisch und brutal. Sie sollen Berge versetzt, Seen und Meere geschaffen haben. Fast alle Erzählungen der Muggel erzählen von schrecklichen und bösen Riesen, die Menschen rauben, gefangen halten und fressen. Die wenigen übrig gebliebenen Riesen leben in einem Tal einer für Menschen nicht zugänglicher Bergregion. Dort sind sie in einer einzigen Siedlung zusammengepfercht, was der natürlichen Lebensweise von Riesen total widerspricht. Eigentlich sind sie Einzelgänger und halten es nicht aus, eng mit anderen zusammen zu hausen. Deshalb kommt es fast jeden Tag zu brutalen Kämpfen zwischen den Riesen, in denen sie sich gegenseitig abschlachten. In den tödlichen Kämpfen geht es um so einfache Sachen wie die besten Feuerstellen oder Schlafplätze und dergleichen. Bei ihnen hat der Stärkere die Rechte. Unterlegene werden niedergemacht. Der Stärkste aller Riesen ist „Gurg“, eine Art König, der sich von den anderen bedienen lässt.
Riesen haben keine eigenen Zauberkräfte. Deshalb reagieren sie sehr leidenschaftlich und wütend, wenn Zauberer und Hexen ihre Zauberkräfte gegen sie einsetzen. Umgekehrt sind alle verzauberten Gegenstände bei Riesen besonders begehrt.
Allerdings kann man Riesen auch schlecht mit Zaubersprüchen beikommen, da ihre Haut sehr dick ist und die Zaubersprüche daran abprallen. Die einzige Schwachstelle ist, wie auch bei Drachen, das Auge. Beispielsweise der Conjunktivitis-Fluch kann einen Riesen sehr schädigen. Auch im Zaubereiministerium herrscht noch immer die Einstellung vor, alle Riesen seien von Natur aus gewalttätig, brutal und dumm. Selbst Halbriesen, die innerhalb der magischen Gesellschaft leben, sind schweren Beleidigungen ausgesetzt. Wie Riesen sind sie verschrieen als unzivilisiert, tierisch und brutal. Und aus diesem Grund kam es ende des 19. Jahrhundert zu den Riesenkriegen. Die Riesen wehrten sich gegen die Diskriminierungen. Angestiftet von einem Zauberer namens Walt Haggons und dem Gurg Will
scharrten sich alle Riesen zusammen und griffen am 23.5.1983 das Dorf Orbliston an. Da dort nur wenige Zauberer lebten, konnte den Muggeln erst nach dem Eintreffen des Zaubereiministeriums geholfen werden. Da war das Dorf allerdings schon komplett verwüstet. Allen Muggeln mussten die Gedächtnisse verzaubert werden, was aber schwierig war, denn erstens waren es zu viele, und zweitens waren einige schon weggelaufen oder
hatten Verwandte oder Bekannte informiert. Langsam, aber sicher arbeiteten sich die Riesen bis nach Hogsmeade durch. Ein Höhepunkt der Reise kam wohl bei der Stadt Aberdeen, als die Riesen mit Muggelpanzern und -Schusswaffen angegriffen wurden. Aber auch die konnten die Riesen nicht aufhalten. Sie machten kurzen Prozess mit ihnen, griffen dann aber die Stadt nicht an, sondern kehrten merkwürdigerweise um.
Das Zaubereiministerium versuchte alles, um die Riesen zu stoppen, da sie sich aber eine Art
Augenschützer aufgesetzt hatten, konnte sie keiner mit dem Conjunktivitis-Fluch aufhalten. Schon damals hatten Ministeriumsmitarbeiter den Verdacht, dass auch Menschen hinter diesem Krieg steckten. Die Riesen wurden mit allem beschossen und verflucht, aber nichts konnte ihnen etwas anhaben. Sie hinterließen eine Schneise der Zerstörung und des Grauens hinter sich.
Dann aber kam ihr großer Angriff auf Hogsmeade. Sie fielen von Norden in das Dorf ein und hackten alles kurz und klein. Denn das war auch das Ziel von Walt Haggons, der sie zu diesem Krieg angestiftet hatte. Er hatte nämlich wegen seinem Rauswurf aus dem Ministerium einen riesigen Zorn auf die Zauberer bekommen, sodass er sich rächen wollte. Die Riesen kämpften also nicht nur gegen die Beleidigungen, sondern auch für Haggons. Nachdem sie Hogsmeade dem Erdboden gleichgemacht hatten, kam Haggons zwischen sie, allerdings nicht, um sich vor den anderen Zauberern als Anstifter bekannt zu geben, sondern um sich auch noch als Held feiern zu lassen. Er hatte die Augenschützer der Riesen zwar unzerstörbar gehext, hatte aber eine kleine Schwachstelle eingebaut. Er zerstörte also die Augenschützer und besiegte die Riesen mit dem Conjunktivitis-Fluch. Dafür bekam er den Merlinorden erster Klasse. Die Riesen wurden von der Abteilung zur Aufsicht und Pflege magischer Geschöpfe abtransportiert. Und wieder zurück in die Bergregion gebracht, wo sie vor den Angriffen lebten. Allerdings wurde Haggons schon bald als Anstifter überführt, da er von den Riesen, die sich noch gerade so mit den Leuten vom Ministerium verständigen konnten, als „Täter“ angegeben wurde. Der Merlinorden wurde ihm schon kurz darauf wieder
abgenommen und er wanderte nach Askaban, wo er im Jahre 1906 verstarb. Seitdem fühlen sich die Muggel bestätigt, dass es Riesen gibt, denn es konnten nie alle Menschen gefunden werden, die etwas von den Riesen mitbekommen hatten. Den meisten Menschen wurden die Gedächtnisse verändert, sodass sie glaubten, in ihrer Stadt oder ihrem Dorf hätte eine Bombe eingeschlagen. Daraufhin kam es bei den Muggeln zum „ersten Weltkrieg“, der durch das einwirken des Ministeriums allerdings erst 1914 begann.

Gnom-Hippie-Bewegung

Nicht nur die Riesen und Kobolde rebellierten gegen das Ministerium, auch die Gnome. Die kleinen, kartoffelartigen Wesen, die in den Gärten der Zauberer und Muggel leben und sich selten sehen lassen, sind bei vielen stark gehasst. Zauberer müssen hin und wieder den Garten „entgnomen“, was erhebliche Arbeit für sie ist, weil es keinen Zauber dafür gibt. Umso witziger und unglaublicher ist es, dass die Gnome 1970 für mehr Rechte und größere Gärten kämpften. Die Gnome erzielten mit ihrer friedlichen Demo keinerlei Wirkung. Sie zogen friedlich durch die Winkelgasse mit schriller Musik, wurden aber nicht ernst genommen und so wurden ihre Bedingungen nicht akzeptiert. Mehr soll darüber auch nicht erwähnt werden, allerdings sollte man von diesem Ereignis gehört haben.

Die Schreckensherrschaft des Lord Voldemort

In den Jahren 1938 bis 1945 besuchte der Vertrauensschüler Tom Vorlost Riddle die Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei. Keiner der Lehrer hätte sich damals auch nur träumen können, dass dieser ruhige, höfliche, schöne Waisenjunge später zum meist gefürchteten schwarzen Magier aller Zeiten würde: Lord Voldemort.
Seine Mutter Merope Gaunt wuchs von ihrem Vater Vorlost und Bruder Morphin unterdrückt in ärmlichen Verhältnissen auf. Die Gaunts waren die letzten Nachfahren von Salazar Slytherin. Sie hatten sich in ihren Ruf als Reinblüter so vernarrt, das sie über allem zu stehen glaubten. Vorlost und Morphin weigerten sich zu einer von einem Angestellten des Zaubereiministeriums disziplinarischen beorderten Sitzung zu kommen. Morphin hatte einen Muggel gequält und sein Vater befürwortete diese Tat. Da beide schon mehr Verbrechen auf dem Kerbholz hatten wurde Vorlost Gaunt zu sechs, Morphin zu 18 Monaten Askaban verurteilt.
Merope blieb zurück und heiratete Tom Riddle, den Muggel, den Morphin angegriffen hatte. Da Riddle vorher überhaupt nichts für das Mädchen empfand, ja es sogar verachtete und eine andere liebte, kam es wohl zum Einsatz eines Liebestrankes. Doch kurz vor der Geburt ihres ersten Kindes fand Tom heraus, dass Merope eine Hexe war. Er ließ sie mit dem Kind allein zurück und wohnte wieder bei seinen reichen Eltern. Merope verarmte und brauchte dringend Geld, das einzige Erbstück von Salazar Slytherin, das sie besaß, verkaufte sie billig. Dies besserte ihre Lage nicht sonderlich, sodass sie gezwungen war 1927 zur Geburt ihres Babys in ein Waisenhaus zu gehen und ihr Kind abzugeben. Sie sagte noch, dass das Kind mit Vornamen Tom (wie sein Vater), mit zweiten Namen Vorlost (wie sein Großvater) und mit Nachnahmen Riddle (wie wieder sein Vater) heißen sollte. Dann starb sie.
Tom Vorlost Riddle wuchs also im Waisenhaus auf und merkte schnell, dass er etwas Besonderes an sich hatte. Eigentlich merkt das jeder junge Zauberer in seiner Kindheit, doch bei Riddle war es enorm. Er konnte seine Kräfte schon kontrollieren und zu seinen Nutzen einsetzen. Er quälte und erpresste die anderen Kinder des Waisenhauses um an das zu kommen, was er wollte. Als er dann die Nachricht bekam, dass er bald auf Hogwarts gehen sollte, sah er sich in seiner Auffassung bestätigt. Kaum war er angekommen machte er sich auch gleich lieb Kind bei den Lehrern. Er war ruhig, aufmerksam, schön und verstand es auch andere zu umgarnen. Er stieg zum Vertrauensschüler auf, wurde sogar zum Schulsprecher ernannt. Doch hinter dieser Maske verbarg sich der wahre Riddle.
Dieser scharte schon früh eine Art Gefolgschaft um sich. Sie bewunderten ihn, wollten etwas von seiner Macht abhaben, fanden seine Sache gut oder suchten bei ihm Schutz. Er war ein so guter Anführer, dass sie nie bei einer ihrer Taten erwischt wurden. Doch größten Teils machte er seine Sachen eh nur selbst und benutzte seine Anhänger nur, wenn er sie brauchte. Er sah sie nicht als Freunde, sondern als Werkzeuge für seine Pläne an. In dieser Zeit legte er sich auch seinen neuen Namen Lord Voldemort zu. Einer seiner Pläne war die Öffnung der Kammer des Schreckens. Vermutlich stieß er schon in seinem ersten Schuljahr in Büchern von Salazar Slytherin auf diesen errichteten Raum. Seitdem forschte er mehr und ihm gelang es dann in seinem fünften Jahr 1943 den geheimen Eingang zur Kammer zu finden. Er entfesselte das Monster in ihr und eine Serie von Anschlägen begann bei der eine Muggelstämmige sogar starb. Schließlich schob er einem Drittklässer mit dem Namen Rubeus Hagrid die Schuld in die Schuhe. Da er ein Halbriese war und gerade dabei war eine streng verbotene Agrumantula zu züchten, glaubten Tom fast alle Lehrer. Hagrid wurde der Schule verwiesen und sein Zauberstab entzwei gebrochen. Er arbeitete als Wildhüter in Hogwarts. Nachdem sein Versuch der Reinigung Hogwarts von Muggeln und Halbblütern fehlgeschlagen war, wandte sich Voldemort größeren Plänen zu: Der Unsterblichkeit. Der dunkle Lord war immer der Ansicht gewesen, dass das schlimmste was einem passieren kann, der Tod sei. Er begriff nie, dass es viel schlimmere Dinge als den Tod gibt, z. B. den Kuss eines Dementoren.
Offenbar war Riddle bei seinen Recherchen über die Kammer des Schreckens so tief in die schwarze Magie eingedrungen, das er auf dem Begriff Horkrux traf. Vielleicht wurde er in dem Buch in dem er dieses Wort fand in Zusammenhang mit der Unsterblichkeit gebracht. Denn, wenn man eine wirklich böse Tat begeht, spaltet sich seine Seele. Doch man kann das Bruchstück mit einem immens komplizierten Zauber in einen Gegenstand einschließen, dem Horkrux. Wenn man nun tödlich angegriffen wird, stirbt man nicht. Doch wenn man alle Horkruxe dieser Person zerstört wird sie zum Normal-Sterblichen. Bis heute wurde kein Mittel gefunden, was näher an die Unsterblichkeit herankommt. Auf jeden Fall fragte er einen Lehrer danach, was dieser Begriff bedeutete und dieser beging den größten Fehler seines Lebens und erzählte ihm die Wahrheit über Horkruxe.
Ein paar schwarze Magier erstellten schon in der Vergangenheit Horkruxe. So spaltete z. B. Grindelwald seine Seele in zwei Teile und bewarte einen Teil in einem Gegenstand auf. Doch das ist eine andere Geschichte. Tom fasste auf jedem Fall den grausamen Plan seine Seele nicht einmal, sondern siebenmal zu spalten, um noch „unsterblicher“ zu sein. Riddle nutzte die Verwirrung die durch die Öffnung der Kammer entstand und beging seine ersten Morde. In den Sommerferien kehrte er nicht in sein Waisenhaus zurück, sondern ging nach Little Hangelton in das Haus seines Onkels Morphins (Vorlost war durch den Schock, den ihn Meropes Abwesenheit bei seiner Wiederkehr aus Askaban versetzte gestorben). Er setzte Morphin außer Gefecht, stahl sich seinen Zauberstab und ermordete damit seinen Vater und dessen Eltern, die immer noch in ihrem Anwesen dort lebten. Er veränderte Morphins Gedächtnis, sodass er den Ministeriumsangestellten, die kurz darauf eintrafen, erzählte er habe die Riddles ermordet. Da es ein Geständnis gab, hatte das Ministerium keinen Grund weiter zu forschen. Morphin landete erneut in Askaban und starb dort. Voldemort hatte ihm jedoch vorher seinen Ring abgenommen (ein Erbstück von Vorlost) und diesen in seinen ersten Horkrux verwandelt. Voldemort verließ zwei Jahre später die Schule. Fast alle Lehrer prophezeiten ihm eine goldene Zukunft, einige sprachen sogar vom Zaubereiministeramt. Warum nur fast alle? Nun, ein Lehrer unterrichtete zu der Zeit auf Hogwarts, der Riddle scharf im Auge behielt, der von seinen heimlichen Umtrieben vielleicht sogar ahnte, der von ihm nie umgarnt wurde und der später, als Lord Voldemort zum gefürchteten schwarzen Magier aller Zeiten auf stieg der einzige war, den er je fürchtete: Albus Dumbledore

Wie gesagt, Tom Riddle verließ die Schule und überraschte alle, die ihn kannten mit dem Beruf, den er wählte: Angestellter bei Borgin & Borgs (einem Schwarzmagieladen in der Nokturngasse). Dumbledore vermutete, dass er dort nach neuen Gegenständen suchte, die er zu Horkruxen machen konnte. Denn Voldemort empfand normale Dinge nicht als würdig, Aufbewahrungsort seiner Seele zu werden. Sie mussten eine besondere Vergangenheit haben und etwas für ihn bedeuten. Riddle hatte bei seiner Suche tatsächlich Erfolg: Er ermordete jemand und zog die Schuld mit dem gleichen Trick, den er bei Morphin angewendet hatte auf eine Hauselfe. Ihrer Herrin stahl er den legendären Becher Hufflepuffs und das ebenso berühmte Medaillon Slytherins. Beide wurden zu seinen Horkruxen. Daraufhin verließ er Borgin & Borgs und begann seinen schier unaufhaltsamen Aufschwung zum mächtigsten Schwarzmagier aller Zeiten.
Voldemorts damalige Schreckensherrschaft brach zusammen, weil er ihre Unbesiegbarkeit sicherstellen wollte: Er erfuhr im Frühjahr 1980 über einen Spion den ersten Teil einer Prophezeiung Sibyll Trelawneys, gemäß der Ende Juli Einer geboren werden sollte, der ihn besiegen könne. Um seine Macht zu sichern griff Voldemort knapp zwei Jahre später Harrys Eltern und den Ende Juli 1980 geborenen Harry an. James Potter wurde getötet, als er sich Voldemort mutig und völlig unbewaffnet entgegenstellte, um seine Frau und seinen Sohn zu retten. Lily Potter opferte ihr eigenes Leben für das ihres damals 15 Monate alten Sohnes Harry. Damit schützte sie ihren Sohn mit einem sehr alten Zauber, den Voldemort bei seinem weiteren Vorgehen nicht berücksichtigte. Lord Voldemorts Todesfluch prallte von Harrys Stirn auf ihn selbst zurück und beraubte ihn seines Körpers, ohne sein Selbst zu vernichten. Ein Teil seiner Kräfte und Fähigkeiten, z.B. die Fähigkeit Parsel zu sprechen und zu verstehen, wurden auf Harry übertragen. Voldemort kennzeichnete denjenigen, der ihn besiegen könnte, auf diese Weise als "ebenbürtig", wie es in jener Prophezeiung vorhergesagt wurde, und zwar in dem Teil, den Voldemort nicht kannte.
Seiner Körperlichkeit beraubt floh Voldemort in die Wälder Albaniens, wo er sich 11 Jahre lang versteckte.
Niemand wusste, ob Voldemort gestorben war oder noch lebte, bis Harry sein erstes Schuljahr in Hogwarts antrat und ihm begegnete. Voldemort nutzte die Fähigkeit von fremden menschlichen Körpern Besitz zu ergreifen. Voldemort nistete sich in dem Körper von Quirinus Quirrel ein, der in Harrys erstem Schuljahr Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste war. Quirrell dient unerkannt dem Geist von Lord Voldemort als Wirt und wird von diesem kontrolliert. Auf Voldemorts Anweisungen hin versucht er, Harry im Laufe des Schuljahres zu töten und sich des Steins der Weisen zu bemächtigen. Der Versuch, Harry den Stein gewaltsam zu entreißen, scheitert an dem bestehenden Schutzzauber, der schon Voldemorts ersten Mordversuch an Harry vereitelt hat. Quirrell kann Harry nicht berühren, ohne dabei zugrunde zu gehen. Voldemort erkennt seine Niederlage, flieht und überlässt Quirrells Körper dem Tod.
Ein Jahr später agiert Lord Voldemort nochmals in seiner früheren Identität als Tom Riddle. Durch sein damaliges Tagebuch konnte Voldemort von der Erstklässlerin Ginny Weasley Besitz ergreifen und sie zwingen die Kammer des Schreckens zu öffnen. Viele Muggelstämmige wurden versteinert und Ginny wurde in die Kammer des Schreckens entführt. Harry Potter schaffte es jedoch den Basilisken zu töten und mit einem seiner Zähne das Tagebuch zu zerstören, wodurch Voldemort erneut seine körperliche Substanz verlor und Ginny Weasley am Leben blieb.
Zwei Jahr später gelang es Voldemort mit dem Blut seinen Feindes, Harry Potter, seinen Körper zurückzuerlangen und von da an begann seine erneute Schreckensherrschaft. Ein Jahr später wollte er sich die Prophezeiung holen, wozu er allerdings Harry brauchte, da nur derjenige die Prophezeiung, den sie betrifft, sie an sich nehmen kann. Bei dem Kampf um die Prophezeiung ging diese jedoch kaputt.
Voldemort gelang es erneut seine Anhänger um sich zu scharren und seine Schreckensherrschaft aufzubauen. Jedoch wusste er nicht, dass Albus Dumbledore sein Geheimnis mit den Horkruxen entlarvt hatte und zusammen mit Harry Potter auf der Suche war, sie zu finden und zu zerstören.
Nach und nach zerstörten Albus Dumbledore, Harry Potter, Hermine Granger, Ron Weasley und Neville Longbottom alle Horkruxe. So wurde Voldemort sterblich und Harry tötete ihr am 2. Mai 1998.

Albus Dumbledore - der größte Zauberer der jungen Geschichte

Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore wurde 1885 als ältestes Kind der reinblütigen Familie Dumbledore geboren. Zwei Jahre zuvor hatten die Riesenkriege begonnen. Es war eine harte Zeit. Doch Albus Mutter und Vater waren ausgezeichnete Magier und so kamen weder sie, noch Albus oder sein jüngerer Bruder Abaforth um, obwohl sie sehr wohl von Riesen angegriffen wurden. 1896 trat er sein erstes Jahr in Hogwarts an. Schnell zeigte sich, dass er ein ausgezeichneter Hexer war, da er auch zusätzlich von seinen Eltern unterrichtet wurde. Professor Marchbanks, auserwählter Zauberergradprüfer des Zaubereiministeriums, erinnert sich: „Ich habe ihn persönlich damals in Verwandlung geprüft, er hat Dinge
mit seinen Zauberstab bewältigt, die ich noch nie für möglich gehalten habe. Er wird verdient als bester Zauberer der jungen Geschichte bezeichnet.“ Mit 19 Jahren 1904 wurde er Hogwarts jüngster Lehrerpraktikant aller Zeiten. Als er dann schon mit 20 (ebenfalls ein Hogwartsrekord) Lehrer für Verwandlung wurde fing er an sich einen Namen zu machen. Zu dieser Zeit wurde noch Alchemie an Hogwarts gelehrt. Der damalige Lehrer war Nicolas Flamel, der damals 568 Jahre alt war. Dieses immense Alter verdankte er der dem Elixier des Lebens, dass er durch den Stein der Weisen herstellte. Er gilt als einziger, der es je schaffte diesen Stein herzustellen. Dumbledore freundete sich schnell mit ihm an und beide begannen, 1909, das Buch Alchemie - Die uralte Kunst zu schreiben. Als es 1913 fertig gestellt wurde fasste es exakt 2753 Seiten und gilt heute als Pflichtlektüre für jeden Alchemisten. Vor allen Dingen, da Dumbledore und Flamel für die Ergänzung des Buches eine Exkursion in die Ukraine machten und dort zahlreichen (betäubten) Drachen Milch abzapfen. Aus ihren Untersuchungen daran gingen die heute allgemein bekannten sechs Anwendungen für Drachenmilch hervor:

1. Linderung von Brennen bei Wunden
2. Wichtiger Bestandteil vieler Gifte
3. Ruft bei kleineren Lebewesen (darunter nicht der Mensch) Schläfrigkeit hervor
4. Einer der besten Flüssigkeiten aus denen Seher die Zukunft lesen können
5. Bestandteil des Stein der Weisen
6. Guter Brennstoff

Erstes und letztes finden im Zaubereralltag viel Verwendung. Des Weiteren hat Milch von speziellen Drachen zusätzliche Wirkungen. So ist das Blut vom Schwedischen Grünling ein hervorragender Dünger für Zauberstabbäume. Diese erhalten dann dadurch bei der Weiterverarbeitung eine höhere Qualität, besonders wenn der Kern des Zauberstabs aus Drachenfaser ist. Alchemie - Die uralte Kunst machte Dumbledore endgültig zur Berühmtheit. Er wurde in den Zaubergarmot erhoben und erhielt die Feder des Phönix (den höchsten Literaturpreis, den es in der Zaubererwelt gibt). Doch damit setzte Dumbledores Aufschwung kein Ende.
1939 begann sich ein Zauberer einen Namen zu machen, der als einer der schwärzesten Magier aller Zeiten in die Geschichte einging: Gabor Grindelwald.
Er hatte schon 1936 begonnen Anhänger zu suchen. Es war leicht für Gabor Gefolgsleute zu finden; er versprach ihnen, die Zaubererwelt für lange Zeit sicher zu halten. Viele konnten sich noch an die Riesenkriege erinnern und daran, wie schrecklich diese waren. Grindelwald ging geschickt vor: Er verwirklichte erst die Pläne, die ihn nicht sofort als Schwarzmagier zu
erkennen gaben: Er knüpfte Beziehungen unter seiner Gefolgschaft und wichtigen Leuten, er begann nach Möglichkeiten, die Macht zu ergreifen, zu forschen und versuchte sich Zugang zu Hogwarts zu verschaffen. Letzteres gelang nicht, da Dumbledore, der nun so etwas wie der Berater, des alten Schulleiter Dippets geworden war, davon abriet. Ob er ahnte was Grindelwald wirklich war, weiß man nicht. Vermutlich wollte er nicht riskieren, dass irgendein Außenstehender ins Schloss kommen konnte. Die Riesen waren erst kurz vor ihrem Angriff auf Hogwarts gestoppt worden.
Nachdem er diese Pläne so gut es ging verwirklicht hatte, zeigte Gabor Grindelwald der Welt sein wahres Gesicht. Es begann eine Schreckensherrschaft, die nur von der Voldemorts übertroffen wurde. Besser sogar noch als der dunkle Lord verstand es Grindelwald Leute zu erpressen. Durch seine Beziehungen kannte er die Schwachpunkte vieler bedeutender Menschen und die nutzte er nun schamlos aus. Er drohte de Betroffenen nahe stehende Leute zu töten, ihr Hab und Gut zu zerstören oder sie zu entführen. Er erfand auch den dritten
und schlimmsten Unverzeihlichen Fluch: Avada Kedavra. Er wurde unter seiner Herrschaft vielfach eingesetzt.
1942 hatte Grindelwald eine solche Bosheit erlangt, dass er seine Seele spaltete und einen Teil in einem Gegenstand, einen Horkrux versteckte. Der Horkrux war sein Zauberstab. Eine geniale Idee, mit nur einem Fehler: Man konnte sich gleich mit ihm duellieren und dabei seinen Horkrux, den er natürlich immer bei sich trug, zerstören. Und genau dies tat Albus Dumbledore im Jahre 1945 auch.
Grindelwald hatte mittlerweile eine solche Macht gewonnen, dass es nur noch eine Frage der Zeit zu sein schien, dass er (zwangsläufig) Zaubereiminister wurde. Dumbledore hatte schon 1940 begonnen Nachforschungen über diesen schwarzen Magier anzustellen. Inspiriert hatte ihn Grindelwalds Taktik die Schwachstellen seiner Opfer auszunutzen. Er suchte die sehr wenigen Leute auf, die aus Grindelwalds Klauen herausfanden und die zu dem noch reden wollten. Währenddessen suchte er auch immer wieder Gabor selbst, in der Hoffnung ihn in einem Duell zu schlagen. Bei einem Duell mit ihm, bei dem Dumbledore Grindelwald endlich mit einem - normalerweise tödlichen - Fluch traf, starb Grindelwald nicht. Grund war natürlich der Teil der Seele des Schwarzmagiers, der in seinem Zauberstab steckte. Zu Grindelwalds Pech fand Dumbledore nur ein paar Tage später das Geheimnis über seinen nicht in Kraft getretenen Tod heraus. Gabor dachte nun, der Hogwartslehrer würde allen verkünden, dass er unsterblich ist und machte sich deshalb nicht die Mühe einen weiteren Horkrux anzufertigen. Tatsächlich tat Dumbledore das auch um Grindelwald in falscher Sicherheit zu wiegen. Nur ein paar Menschen vertraute er die Wahrheit an und lies diese schwören es keinem weiter zu sagen. Danach heftete er sich noch verbissener an Gabors Fährte und fand ihn dann im Februar 1945. Grindelwald, der darauf nicht vorbereitet war, verlor den Kampf und starb ein paar Tage später an Dumbledores Flüchen. Dumbledore wurde zum bekanntesten Mann des Landes und bekam prompt den Orden des Merlins erster Klasse und einen Sitz in der internationalen Vereinigung der Zauberer (IVZ) - ganz zu schweigen von der Aufnahme in die Schokofroschkarten.
Die Anhänger Grindelwalds bekamen es mit der Angst zu tun, nur wenige kämpften weiter und diese wurden durch die nun gehobene Moral der Zauberer bald getötet. Flamel hatte bereits 1937 die Schule verlassen und nach Grindelwalds Tod begann die Neuzeitzauberforschung, die der Alchemie als angesehene Zauberart endgültig den Gar ausmachte.
Als Armando Dippet (vor Dumbledore Schulleiter Hogwarts) 1962 in den Ruhestand ging, wurde Dumbledore mit überwältigender Mehrheit zum Schulleiter gewählt. Und er gilt bis heute als der beste den Hogwarts je gesehen hat.
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BeitragThema: Re: Geschichte der Zauberei   Geschichte der Zauberei Icon_minitimeSa 07 Jan 2012, 18:43

Nicolas Flamel – Der größte Alchemist und ältester Zauberer aller Zeit

Nur die wenigsten Geschichtsbücher kennen die Wahrheit über Nicolas Flamels Lebensspanne. Diese besagen, er soll von 1330 bis 1413 und somit 83 Jahre gelebt haben. Seit einiger Zeit weiß man es jedoch besser, da Albus Dumbledore entsprechende Informationen preisgab, dass dieser eng mit ihm zusammengearbeitet habe. Dumbledore selber wurde lediglich 110 Jahre als, sodass man davon ausgehen kann, dass zumindest das Geburtsjahr Flamels stimmt und er um die 650 Jahre alt wurde oder ist.
Dieses unglaubliche Alter erreichte der Alchemist und Opernliebhaber, durch seinen alchemistischen Erfolg, den Stein der Weisen herzustellen. Dieser lässt unter regelmäßiger Einnahme den Einnehmenden nicht sterben und man kann mit ihm aus unedlen Metallen Gold herstellen, weshalb Flamel und seine Frau auch reich sind. Kein anderer Magier soll diese Meisterleistung vollbracht haben.
Mit seiner Frau, Perenelle, lebte er die ganzen Jahre über in Devon, wo sie ein einfaches und kleines Haus besaßen. In diesem machte er auch seine Experimente und Studien. Daher war Albus Dumbledore während ihrer Partnerschaft oftmals Gast. Dies trifft besonders auf die Zeit zu, in der sie an einem Alchemiebuch arbeiteten. Mit diesem wurden sie Beide berühmt und Flamels Name tauchte seit Jahrhunderten sein Name wieder einmal auf. Mit diesem Buch hatten die beiden Magier erneut großen Erfolg.
Im Jahr 1992, als Albus Dumbledore Spekulationen zum Stein der Weisen entwickelte, beschlossen Beide, dass dieser sicher verwahrt werden sollte. Die Flamels legten sich nur einen kleinen Vorrat an, um ihre letzten Angelegenheiten zu klären und dann bewahrten sie ihn erst in Gringotts und dann in Hogwarts auf. Nachdem dann Lord Voldemort versuchte, an diesen zu gelangen, wurde er zerstört.

Die späteren Gräber des Ehepaars Flamel wurden leer aufgefunden, weshalb vermutet werden kann, dass es dem Alchemisten erneut gelang, den Stein der Weisen herzustellen und verborgen weiterlebt. Sicher ist es jedoch nicht.
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