Kapitel 1Grundwissen HippogreifEin Hippogreif ist ein Tierwesen mit dem Kopf, den Vorderbeinen und den Flügeln eines Adlers und dem Körper, den Hinterbeinen um dem Schweif eines Pferdes.
Es ernährt sich von Insekten und Kleintieren und bevorzugt das Leben innerhalb einer Herde. Hippogreife sind keine Säugetiere, sondern ihre Nachkommen schlüpfen aus Eiern.
Das Gefieder eines Hippogreifs geht hinter den Flügeln in Fell über. Die Färbung des Gefieders und des Fells eines Hippogreifs kann eine ganz individuelle Färbung haben.
Häufig vertreten sind Braun- und Grautöne, aber auch dunkles Rot oder Schwarz.
Ein Hippogreif ist nicht zu unterschätzen, denn mit seinem stahlgrauen Schnabel und den Krallen so lang wie eine Menschenhand, kann er sehr viel Schaden anrichten.
Das macht es umso wichtiger, sich vor dem Umgang mit einem Hippogreif, auch mit seiner Psyche und seinen Neigungen ausseinanderzusetzen.
Kapitel 2Der Hippogreif innerhalb seiner HerdeDie Rangordnung in einer Hippogreif Herde ist klar strukturiert. Dies ist für das Bestehen der Herde auch überaus wichtig, denn Beziehungen bei Hippogreifen basieren hauptsächlich auf Respekt. Ein Hippogreif verdient sich Respekt durch den Sieg in einem Kampf mit einem ranghöheren Artgenossen innerhalb der Herde.
Das erste Zusammentreffen zweier Hippogreife ist in diesem Zusammenhang sehr wichtig. Die Hippogreife stehen sich gegenüber und Blicken sich in die Augen, solange, bis einer von ihnen nachgibt und sich vor dem anderen verneigt und sich damit unterordnet falls der andere Hippogreif sich nicht ebenfalls verneigt. Sollte dies allerdings der Fall sein, betrachten sich die Hippogreife danach als Gleichgestellte.
Sollte keiner der Hippogreife den Blickkontakt unterbrechen und sich verneigen, besteht diese Situtation solange, bis einer der Hippogreife zum Angriff übergeht, um den ihm zustehenden Respekt einzufordern. Ein solcher Kampf endet entweder damit, dass einer der Hippogreife dem anderen seinen Nacken darbietet und sich so ergibt oder solange, bis einer der Hippogreife tot oder zu verletzt ist um weiter zu kämpfen.
Es gibt auch Sonderfälle, in denen sich einer der Hippogreife unterordnet, aber trotzdem angegriffen wird. Dies passiert, wenn sich der andere Hippogreif in seinem Stolz verletzt fühlt. Beispielsweise empfindet der Hippogreif das Wegschauen oder das viele Blinzeln seines Gegenübers beim Blickkontakt als ein Zeichen dafür, dass dieser ihn und die Situation nicht ernst nimmt, ihn sozusagen auf diese Art verspotten will.
In einer Hippogreif-Herde werden keine Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Tieren gemacht. So gibt es immer entweder ein männliches oder weibliches Tier, dass alle anderen dominiert und so den höchsten Rang in der Herde bekleidet. Dieser Hippogreif führt die Herde an.
Kapitel 3Umgang mit einem HippogreifEs ist wichtig zu beachten, dass Hippogreife sehr stolze und intelligente Tiere sind.
Hippogreife, die den Umgang mit Menschen nicht gewohnt sind, sollten gemieden werden. Die Situation eskaliert schnell, wenn der Hippogreif einen Menschen von Anfang an als Bedrohung sieht und dass vielleicht nur, weil er eine ihm völlig unbekannte Erscheinung ist.
Sollte der Hippogreif Menschen kennen, dann ist es wichtig darauf zu achten, niemals seinen Stolz zu verletzen und sich seinen gewohnten Verhaltensmustern anzupassen.
- Nähern Sie sich dem Tier vorsichtig und wahren Sie dabei trotzdem Abstand
- Halten sie Blickkontakt, ohne Blinzeln und schauen Sie nicht weg
- Verbeugen Sie sich ohne Hast
- Warten Sie darauf, dass der Hippogreif sich ebenfalls verbeugt
- Tut er dies nicht, sollten Sie sich zurückziehen - Tut er es, können Sie sich dem Hippogreif weiter nähern