Nachdem Professor McCampbell die Treppe heraufgestürmt war, näherte sich Freddie den Mädchen ganz vorsichtig. Ganz leicht strich er über Helenas Hand und Leilas Arm. Dann holte er ein Taschentuch aus seiner Tasche und reichte es dem Gryffindormädchen, damit sie sich das Blut von der Hand wischen konnte. Freddie dachte, dass es wohl am besten wäre, wenn sie zu Madam Pomfrey gingen, die ihnen bestimmt etwas gegen den Schock geben könnte, aber er wollte sie nicht aufscheuchen und einige sahen auch nicht so aus, als wenn sie den weg bewältigen hätten können. Helena sah noch am besten von allen aus und Freddie fragte sie vorsichtig: "Wie gehts dir?" Er wusste, dass die Frage ziemlich bescheuert war nach so einem Erlebnis, aber ihm fiel nichts besseres ein und er hoffte, dass er sie indem er sie ansprach irgendwie ablenken konnte, damit sie nicht über das Gesehen nachdachte.

Jane hörte den Worten der Schülerinnen angespannt zu. Jedes davon lasstete wie tausend Steine auf ihrem Gemüt. Sie hatte versagt, zwei Schüler waren Tod, vier verstört und alle anderen in Gefahr. William lief sofort lso und das war auch gut so und sie wollte ihm gleich folgen, doch sie konnte die Schülerinnen nicht so zurück lassen. "Mr. Kingsley, du bist der einzige der gehört hat was passiert ist und ich bitte euch alle vorerst niemandem etwas davon zu erzählen.", sagte sie ruhig und kniete sich kurz neben Roxanne. "Es wird alles wieder gut.", flüsterte sie ihr zu. Mit einer Hand strich sie ihr beruhigend über das Haar, mit der anderen führte sie einen kurzen Zauber aus, der das Blut verschwinden lies und ihre Hände reinigte. "Bitte passen sie auf die Mädchen gut auf, Mr. Kingsley, ich verlasse mich auf sie. Ich schicke gleich Professor Moore zu euch, die euch alle in den Krankenflügel bringt.", erklärte sie und richtete sich wieder auf. Ihr Patronus erschien und sie schickte ihn sofort zu Poppy. Die Nachricht war knapp aber Präzise und würde nur die betreffende Person erreichen. Sie besagte nur, dass zwei Schüler gestorben waren, der Täter noch nicht geschnappt war, sie die Vertrauensschüler anweisen sollte, alle Schüler in die Gemeinschaftsräume zu bringen und anschließend die fünf Schüler aus der Eingangshalle abholen und in den Krankenflügel brinfgen sollte. Danach folgte sie William in die Bibliothek.

tbc: Bibliothek

Etwas abwesend sah sie zu wie Professor McCampbell davon lief, Roxanne und Leila auf den Boden sanken und Professor Blue versuchte sie alle zu beruhigen. Freddie trat zu ihnen. Wäre er nicht so ruhig und gurherzig vorgegangen hätte sie sie ihn wohl angeherrscht, er solle verschwinden. Ihre Nerven lagen blank und sie wollte nun beim besten Willen keinen aussenstehenden in der Nähe, der kein Lehrer war. Sie atmete ein paar mal tief durch und versuchte sich zu beruhigen. Um ihr Innerstes legte sich eine eisige Kälte. Jedes mal wenn sie blinzelte oder anders die Augen schloss hatte sie das Bild vor sich, wie die beiden Toten vor ihr lagen. Die ganze Szene spielte sich vor ihrem inneren Auge ab und sie sah, wieder wie Roxanne bei dem Jungen nach einem Lebenszeichen suchte. F+ür sie war er schon tot gewesen, sie hatte nicht einmal daran gedacht. Hätte er nocch gelebt, hätte sie ihn für tot gehalten und das hätte zur Folge gehabt, dass er es nicht überlebt hätte. Sie machte sich schreckliche Vorwürfe, aber das alles durfte sie nicht an sich ran lassen. Um nicht weiter nach zu denken, kniete sie neben Roxanne und legte ihr vorsichtig eine Hand auf die Schulter. Sie wollte etwas sagen wie 'Es wird alles gut' oder 'Du hast alles getan was du tun konntest', doch in ihren Ohren klang es falsch und unglaubwürdig, obwohl sie selbst diese Sätze gerne gehört hätte. Sie wusste sie würde sie nicht glauben und war sich nicht sicher ob sie helfen würdden, aber es wäre ein Anfang gewesen.

Helena bekam nicht mit, dass Freddie sie berührte. Sie war in ihre eigene Welt versunken und dachte an gar nichts mehr. Erst als Freddie sie ansprach, war sie wieder ganz da. "Ich glaube, mir geht es besser, als den anderen." Kurz schaute sie ihn an und versuchte zu lächeln, aber das klappte nicht so ganz. So gut ging es ihr dann wohl doch nicht. Dann kniete sie sich zu Leila runter. Sie wusste nicht was sie machen wollte, aber sie wollte sie irgendwie trösten. Nur sowas hat sie noch nie wirklich gemacht. Unsicher nahm sie Leila in den Arm und hielt sie fest.

cf: Große Halle

Poppy entdeckte die vier Mädchen sofort. Behutsam ging sie auf sie zu. Poppy rief mit dem Accio - Zauber drei Tragen herbei, auf die sich Roxanne, Leila und Nala legen konnte und ließ sie mit dem Locomotor - Zauber zum Krankenflügel schweben. Helena sah so aus, als wenn sie laufen könnte und so bat Poppy Freddie: "Könntest du sie zum Krnakenflügel bringen." Nachdem er das bejahte hatte, machte Poppy sich mit den drei fliegenden Tragen auf den Weg zu Madam Pomfrey.

tbc: Krankenflügel mit Roxanne, Leila und Nala

Gerade als Freddie versuchen wollte die Mädchen dazu zu bewegen in den Krankenflügel zu gehen, kam Professor Moore, die das zum Glück ganz einfach löste und Freddie bat Helena zu Fuß hinzubringen. Freddie sagte: "Natürlich." und ging dann auf Helena zu, die sich an Leila geklammert hatte: "Professor Moore bringt sie in den Krankenflügel. Kommst du? Ich bringe dich hin." Freddie nahm Helena bei der Hand und ging mit ihr zum Krnakenflügel.

tbc: Kraneknflügel mit Helena

Leila merkte kaum, dass Helena sie in den Arm nahm, aber sie war ihr trotzdem so unendlich dankbar. Das Eintreffen Poppys bekam sie gar nicht mit. Sie merkte nur, dass sie sich mit einrm Mal auf einer schwebenden Trage befand, die die Treppen hoch schwebte. Normalerweise hätte sie sich verwundert umgesehen, hätte Angst gehabt runterzufallen oder sich sonst was für Gedanken gemacht, aber das war keine normale Situation. Leila blieb einfach liegen und ließ alles um sich herum nur geschehen. Selbst wenn die Trage sie vom höchsten Turm gestürzt hätte, wäre ihr das in diesem Moment einfach nur egal gewesen. Der Schock saß zu tief.

tbc: Krankenflügel

Nachdem Maggie sich die Hände mit Freddies Taschentuch abgewischt hatte, knüllte sie dieses in ihrer Hand zusammen und versuchte ihre Wut daran abzuladen. Sie nahm mit ihrer unblutigen Hand Nalas und drückte sie freundschaftlich. "Bist du okay?" flüsterte sie. In dem Moment erschienen Liegen neben ihnen, und dankbar, dass sie sich nicht mehr erheben musste, ließ sie sich darauf sinken und seufzte, während sie ihre Gefühle abschaltend, halb genervt ihre Tränen aus dem Gesicht wischte.


tbc: Krankenflügel

Zuerst wollte Helena Leila nicht los lassen, weil sie dachte, dass es irgendwas Böses war. Doch als sie realisierte, dass es nichts Böses war, lies Helena sie los und stand langsam auf. Sie schaute Leila, Roxanne und Nala hinterher und fragte sich wo sie wohl hingebracht wurden. Freddie erklärte es ihr und fragte sie ob sie mitkommt. Helena wollte eigentlich sagen, dass es nicht nötig war und es ihr gut ging, aber sie ließ es dann doch sein. Also nickte sie nur und war froh, als Freddie ihre Hand nahm.

tbc: Krankenflügel mit Freddie

Nala gefiel die Sache mit der Trage gar nicht. "Mir geht es gut. Ich brauche wirkrlich keine Trage.", protestierte sie. Es war nicht nötig das sie getragen wurde. Sie hatte sich bereits wieder beruhigt und wollte nicht das jemand sie auf einer Trage liegen sah. Natürlich war hier Scham am falschen Platz, doch sie wollte es nicht. Am Ende gab sie nur deshalb nach, weil sie hier keine Aufstand machen wollte.

tbc: Krankenflügel

cf: Bilbiothek mit William

Leo kam gerade die Eingangshalle herunter als ihm eine Idee kam. "Warum fragen wir sie nicht?" platzte es aus ihm heraus bevor er sich zu William wendete. "Meinst du es wäre möglich? Mit den Gründern in Kontakt zu treten? Ob die graue Dame vielleicht einige Hinweise hat, sie ist doch die Tochter von Rowena."

Cf: Bibliothek

William kam mit erhobenem Zauberstab und dem Großen Käfig hinter sich die Treppen hinunter. Als sie unten angekommen waren brachte Leo den Vorschlag, sie sollten Helena Ravenclaw fragen. William nickte. Schaden kann es auf keinen Fall, ich würde auch noch gerne den sprechenden Hut hinzuziehen. Vielleicht kann er sich auch noch an etwas erinnern. Aber wo Helena gerade herumgeisterte. Davon hatte William nun wirklich keinerlei Ahnung. Sie mussten sie also erst aufwändig suche und ob sie ihnen helfen würde war eine andere Frage. Sie war mehr als verschlossen und komisch zu den Schülern, wie auch zu den Lehrkräften.

Als Leo unten ankam schaute er nochmal rum ob auch kein Schüler da war und ging weiter. "Der Hut?" wiederholte er nachdenklich. "Ja ein Versuch ist es Wert. Wir müssen versuchen so viele Informationen wie möglich zu sammeln. Damit wir dieses Scheusal so schnell wie möglich finden und dingfest machen können. Ich will keine Schließung der Schule riskieren. Hat sich der Tod der Schüler erstmal rumgesprochen wird es schwer sein die Eltern und das Ministerium zu überzeugen das wir alles im Griff haben. Ein weiterer Vorfall würde das aus bedeuten." Gab Leo William seine bedenken preis. Wärend er die Treppen in die untere Ebene Hogwarts hinuntersteigt.

cf: Kellergänge mit William

William folgte Leo weiter die Treppen hinunter. Wir werden das ganze in en Griff bekommen. Und wenn es das letzte ist was ich tue. Hogwarts wird nicht geschlossen werden. Schon oft war die Schule am Rande der Schließung gestanden, aber immer wieder konnte sie sich davor bewahren. Das würde nun auch hier der Fall sein. Accio Veritaserum. Nicht, dass ich das noch vergesse. Aus Williams Büro heraus schwebte das Fläschchen die Eingangshalle hinunter und in Williams freie Hand. So, ich habe alles. Nun folgte er Leo in die Kerkerräume hinunter.

Tbc. Kellergänge

Cf: Große Halle (vllt mit Evelyn und Sirrah)

Nick kam mit den Mädchen aus der Großen Halle. Dass Professor Moore sich sich eingemischt hatte, fand Nicklas total unpassend. Das war eine Angelegenheit unter Slytherins, da hat sich niemand anders einzumischen. Erst recht nicht irgendwelche Lehrer, die so ungerecht zu ihrem Haus waren. Nick sah Sirrah an und sagte:" Hey, das war geraxe richtig cool von dir. Du hast es der Ziege mal richtig gezeigt. Vor allem der parteiische Malfoy soll das klären, was soll denn das?" Nick wollte erstmal nur schnell weg, damit das nicht weiter ausartete. Dann sagte er: "Gehen wir uns ein bisschen umseen? Ich hab keine Lust in den Gemeinschaftsraum zu gehen und dann noch auf irgendwelche Zicken zu treffen." Normalerweise wäre Nick einfach gegangen, aber da besonders Sirrah, aber auch Evelyn sich seinen Respekt verdient hatten, tat er es nicht. Nick würde entweder in die Türme oder in den Keller gehen. Hoffentlich spiele Malfoy sich wegen der Sache nicht so auf. Nick hätte keinen Bock auf Strafarbeiten, Hauspunkteabzug und einfach nur Stress.

cf: Große Halle

"Oh ja, und sie haben es wirklich verdient", stimmte sie Nicklas zu. Eigentlich hatte sie keine Lust auf Streit, aber in diesen Fall kann man dem wohl nicht ausweichen. Am liebsten wäre es ihr, wenn diese Malfoys nicht mehr da wären. Aber das ist leider Wunschdenken. Evelyn antwortete Nick: "Von mir aus gern. Nur wohin? Bitte irgendwo wo wir unsere Ruhe haben. Gleich müssen wir sie noch eine Stunde ertragen." Sie wollte nun nicht übertreiben, aber für heute hatte sie genug Streitereien.

cf: Große Halle

Sirrah fuhr sich durch ihr Haar, als sie in der Eingangshalle angelangt war. Es war wirklich fettig. 'So ein Miststück.' Sirrah konnte es nicht fassen.
"Wie konnte sie so etwas wagen, weiß dieses Furunkel nicht, wer ich bin?", wetterte Sirrah, schon los. "Die wird noch sehen, was es heißt sich mit einer Wellington anzulegen und ihr komischer Cousin auch. Pfff. Da wird sein Vertrauensschülerabzeichen auch nichts bringen und dann noch, wie die kleine Malfoy einfach keine Argumente mehr hatte, nur dumm dagestanden hat sie und wusste sich nicht besser zu helfen, als zu zaubern. Die soll erstmal lernen sich zu streiten."
Etwas beruhigt antwortete sie nun Nick und Evelyn. "Ich muss leider noch einmal in der Gemeinschaftsraum, meine Haare waschen. Ich meine das grün geht ja noch, aber dass sie fettig sind, ist nicht so mein Niveau, dass ist eher Ich-kleistere-meine-Haare-bis-zum-geht-nicht-mehr-ein-Malfoy-niveau."

Als Sirrah anfing von ihren Haaren zu reden, schaltete Nick ab. Er fand es zwar wichtig, dass Mädchen gepflegte Haare hatten, aber er wollte sie nichts darüber sagen hören und schon gar nicht wollte er ihre Problemchen wissen. " Ich würde mich gern kurz in den Türmen umsehen.", sagte Nick. "Kommst du mit Evelyn?" Nick hätte auch kein Problem allein zu gehen, aber er fragte höflichkeitshalber

[OOT: Evelyn du kannst Nick gern mitziehen, wenn du mitgehst]

Evelyn konnte Sirrah sehr gut verstehen. Sie würde sich auch die Haare waschen gehen, wenn sie in Sirrahs Lage wäre. "Ja, ich komme. Ich würde sagen, dass wir dann bei den Astronomieturm anfangen. Am Tag sieht er bestimmt anders aus, als in der Nacht", meinte sie zu Nick. Evelyn lächelte Sirrah zu und sagte: "Wir sehen uns dann im Unterricht." Dann ging sie mit Nick in Richtung Türme. Wenn sie sich richtig erinnerte, hatten sie gleich Zauberkunst.

tbc: Astronomieturm mit Nicklas

Evelyn beschloss in den Astronomieturm zu gehen und Nick fand die Idee ganz gut. Er stimmte ihr zu: "Ja, können wir machen. Vielleicht entdecken wir ja dann auch noch etwas anderes." Dann sagte er zu Sirrah: "Wir sehen uns dann in Zauberkunst." Dann stieg er mit Evelyn die Treppen hoch.

tbc: Astronomieturm mit Evelyn

Mit Lily zusammen betrat er die Eingangshalle. "Wollen wir in den Gemeinschaftsraum, Lily?" Er sah sie fragend an. Da entdeckte er Nicklas, Evelyn und Sirrah. "Was wollen die denn hier? Verfolgen die uns? Oh und... Mist! Wir müssen zu Zauberkunst. Sonst kommen wir noch zu spät." Er zog Lilithia hinter sich her.

Anmerkung Nala: tbc: Klassenzimmer für Zauberkunst

cf: Klassenzimmer für Zauberkunst (vllt mit Sirrah und Evelyn)

Nick betrat die Eingangshalle, aber es war noch niemand da. Er sah auf seine Uhr und wusste so, dass er nicht zu spät war. Ganz gelassen lehnte er sich gegen das Treppengeländer und wartete auf den Rest oder zumindest einen Lehrer. Von ihm aus konnte er die Aufgabe auch allein machen, aber es wäre ein bisschen langweilig, weil er niemanden hätte, den er fertig machen konnte.

cf: Besenflugplatz (eventuell mit Helena)

Leila betrat die Eingangshalle und bemrkte, dass noch nicht so viele da waren. Sie bekam Panik, weil sie dachte, dass sie zu spät war oder viel zu früh oder etwas falsch verstanden hatte. Doch am schwarzen Brett hing der Zettel und ihre Uhr sagte ihr, dass es die richtige Zeit war. Trotzdem nicht ganz beruhigt stand Leila in der Eingangshalle und hoffte, dass bals noch mehr Leute kommen würden.

cf: Besenflugplatz

Nala kam in die Eingangshalle und sah sich um, es waren noch nicht viele hier und ein Lehrer war auch niergends zu sehen. Vielleicht hatten die Lehrer die zweite Aufgabe des Turniers in dem ganzen durcheinander vergessen. Wundern würde sie das nicht, auch wenn es ihr lieber wäre, wenn die Aufgabe statt finden würde. Sie gesellte sich zu Leila. "Hi, na wie hat dir die erste Flugstunde gefallen?"

Als Nala die Eingangshalle betrat und sich zu leila stellte, war diese erleichtert. Anscheinend war es ja doch richtig, dass sie jetzt hier war. Nala fragte sie, wie sie die Flugstunde fand und Leila antwortete: "Ich fand es ziemlich gut. Am Anfang hatte ich ein paar Schwierigkeiten, aber dann hat es wirklich Spaß gemacht. Und du?" Leila lächelte leicht. Sie mochte Nala, obwohl sie sie nicht so gut kannte, aber aufgrund dieses Ereignisses hatten sie sich besser kennengelernt.