Auch Caitlin schüttelte den Kopf, als David ihnen eine Zigarette anbot. Nein davon wollte sich Cait wirkliich fernhalten. Sie hielt davon nichts. Stimmt David war ja erst elf.. und er rauchte schon.. Es musste warscheinlich irgendwas schreckliches passiert sein. Als dann David weitersprach und meinte das er bisher ein hartes Leben hatte, wurde Caitlin etwas traurig. Es tat ihr leid, dass David bisher kein schönes Leben hatte. Doch sie wollte nicht nachfragen was passiert war, sondern verfolgte das Gespräch zwischen den zwei Jungs.

Damin warf nur einen kurzen Blick auf Caitlin und schaute dann sofort wieder zu David. Zärtlich drückte er nochmals ihre Hand, aber irgendwie hatte er das Gefühl, dass das nicht reichte. Zärtlich legte er seinen Arm um sie und zog sie näher an sich. So hatte er das Gefühl sie besser beschützen zu können.
Auch wenn David noch nichts gemeines oder verwegenes gesagt hatte - außer das mit den Zigaretten - hatte Damin doch ein ungutes Gefühl. David strahlte Ärger aus. Mit jeder seiner Poren, mit seiner ganzen Art, einfach. Ob Damin da zu schnell urteilte, nur weil David ein Slytherin war, wusste er nicht. Aber irgendwas sagte Damin, dass er diesmal einfach auf sein Bauchgefühl hören sollte, auch wenn es nicht ganz so fair war.
"Meinst du nicht, dass ist ein bisschen zu leicht? Ich will nicht bezeifeln, dass du bis jetzt ein nicht so tolles Leben hattest, bestimmt lange nicht so gut wie meins, oder Caitlin. Aber dadurch das du rauchst, machst dus ja auch nicht besser, du verdrängst das Ganze nur."

David setzte sich auf den Boden und lehnte sich an einer Mauer an. Dann verfolgte er die Worte des Hufflepuffschülers. "Nun ja, ich kann auch umher ziehen und andere Zauberer und Muggel töten wie mein Vater... ach vergisst es, ist doch egal. Ich möchte mich einfach nur irgendwie ablenken. Klar, viele Slytherins haben das perfekte Leben und mir war klar das ich nach Slyhterin gekommen bin, aber mehr weiß ich nicht. Wahrscheinlich bin ich auch hier in Hogwarts um herauszufinden wer ich wirklich bin", sprach er und schaute die Hufflepuff-Schüler dabei an.

Darauf hatte Damin nichts mehr zu sagen. Der Junge haute ihn wirklich um. Die Feindseligkeit, die Damin gerade noch empfunden hatte, war mit einem Mal verpflogen. Jetzt hatte er nurnoch Mitleid mit diesem Jungen, der rauchte um seine Gefühle zu unterdrücken. Auf eine ziemlich schräge Art konnte Damin ihn verstehen.
Und er war wirklich so offen und ehrlich gewesen, dass bewunderte Damin und schätzte David dafür ziemlich. Das hatte er aber wirklich nicht erwartet.
Damin biss sich auf die Lippe und zuckte dann einfach nur mit den Schultern.
"Weißt du, David, für einen Slytherin bist du schon schwer in Ordnung ... irgendwie!" Damin grinste ein bisschen schief, auch er hätte er niemals gedacht, dass diese Worte jemals über seine Lippen kommen würden. Aber da hatte er sich wohl nochmals geirrt. Was lernte man daraus? Keine Vorurteile machen! Es gab immer Ausnahmen von der Regel.

David schaute nun auf seine Taschenuhr. Anscheinend würde gleich der Unterricht beginnen. Über das Kompliment konnte David mit einem schmalen Lächeln nur leicht nicken. "Ja... für einen ...Syltherin", murmelte er leise. Normalerweise müsste er diese Schüler hassen. Das tat er ja auch irgendwie. Hufflepuffs waren immer schon wie eine Plage. Wenn es denn keine Muggelstämmige waren, wäre es ja alles nicht so schlimm. David nahm nun seine Schultasche und wollte gerade zum Unterricht gehen. "Gehen wir zusammen?", fragte er mit gelangweilter Stimme.
"Ihr habt doch auch Geschichte, oder wolltet ihr hier weiter bei den Federvieh Wurzeln schlagen?", fragte er.

Damin schüttelte nur stumm den Kopf. "Ne, wollen wir nicht. Ist es schon so spät?" Damin hatte komplett die Zeit vergessen, die verging einfach so schnell mit Caitlin. Aber David hatte recht, es war wirklich schon so spät.
Irgendwie hatte er das Gefühl, dass er und David wirklich Freunde werden könnten, wären sie nicht in Slytherin und Hufflepuff. Eigentlich schade, oder? Da kam ihm wieder die Rede von der Schulleiterin Jane Blue ins Gedächnis. Sie hatte doch gesagt, dass alle Häuser zusammenarbeiteten mussten. Damals war Damin das irgendwie unwahrscheinlich erschienen, aber jetzt gerade sprach er doch auch mit David ganz normal, oder?
Damin vertrieb die Gedanken in den hinteresten Teil seines Gehirn.
"Du hast recht, wir sollten gehen."

tbc:1. Etage - Klassenzimmer für Geschichte der Zauberei - mit David und Caitlin

cf: Große Halle mit Chilly

Leo betrat wohlgelaunt die Eulerei seine kleine Fee flog ihm nach. "Nein mein Liebes du brauchst keine Angst zu haben Eulen fressen keine Feen." sagte er dabei mit einen kleinen lachenden unterton. Dann ging er zu denn Eulen streichelte sie kurz übers Gefieder und holte eine kleine Box mit toten Mäusen aus seinem Umhang. Er nahm eine und schmieß sie der ersten Eule zu. So ging es reihum. Bis alle satt waren. Dann setzte er sich auf eine Turmzinne und genoss die Aussicht.

Leo saß auf einer Turmzinne als eine Eule auf ihn zugeflogen kam und ihn ein Zettelchen in seinen Schoß fallen ließ.

Zitat :

Lieber Prof. McWild könten sie in der 2. Stunde Kräuterkunde mit den 1. Klässlern übernehmen.
Vielen Dank Prof. J. Blue

Er schaute kurz auf seine Taschenuhr und bemerkte das er langsam los gehen müsste. "Chilly kleines ich muss zum Unterricht du kannst dich gerne noch ein wenig umschauen aber kein Blödsinn machen." sagte er zu seiner Fee, stand auf und ging zum Gewächshaus.

tbc: Gewächshaus

cf: Besenflugplatz

Fredie kam mit dem freudigen Gedanken an seinen Bruder in die Eulerei und nahm sich sogleich einen Zetel und einen Stift. Er setzte sich auf eine Turmzinne und begann den Brief zu schreiben:

Hallo Zuhause,

Ich wollte euch mitteilen, dass es mir in Hogwarts sehr gut geht. Alle sind sehr nett und der Unterricht macht sogar Spaß. Zaubern lernen macht auf jeden Fall mehr Spaß als rechnen. Na ja einige Sachen sind natürlich auch erst mal ungewähnt. Ich hoffe Finlay gefällt es in der Schule und ich würde mich über eine Nachricht von euch freuen. Hoffentlich geht es allen gut.

Ganz lieber Grüße aus Hogwarts
Freddie

Dann ging er an eins der großen offenen Fenster und rief seine Eule. Kurze Zeit flatterte eine Schleiereule durchs Fenster. "Na Nivis Noctua, wie gehts dir? Schön die frische Luft hier nicht wahr? Bringst du diesen Brief hier zu uns nach Hause? Braves Tier. Nun flieg." Und die Eule flog wieder davon. Freddie sah ihr nach, bis er sie nicht mehr erknnen konnte. Dann stand er auf und fragte sich, was er nun tun könnte. Da Freddie nicht wusste, wo er anders hätte hingehen könne, schlenderte er zurück zum Schloss.

tbc: Eingangshalle

cf: Mädchenschlafsaal Hufflepuff

Lilia betrat die Eulerei und machte sich auf die suche nach ihrem Waldkauz Herb.
"Herb?!" rief sie und als er dann seine Flügel ausstreckte und zu ihr hinunter flog, war sie so glücklich, dass sie für kurze Zeit vergaß, warum sie hier gewesen war. Aber eben nur kurz.
"Hallo mein Schatz, hast du Lust einen Brief für mich zu überbringen?" lächelnd strich sie über sein Gefieder. Dann nahm sie den Brief für die Langfords aus ihrer Tasche.
"So nun flieg nach Tintagle! Und pass mir bloß auf dich auf!" mit diesen Worten verabschiedete sie sich von ihrem Herb.
ALs sie die zwei anderen Briefe in die Hand nahm, beschlich sie ein ungutes Gefühl, das aber schnell wieder verging. Sie durfte sich nicht von irgendwelchen Gefühlen ablenken lassen.
Dann sorgte sie dafür, dass auch diese Briefe ihre Empfänger finden würden.

cf: Klassenzimmer für Astronomie